Aufruhr im Nichtschwimmerbecken

Herten - Am Beckenrand haben sich die Zuschauer versammelt. Mit Rufen und Klatschen feuern sie die Crews der Piratenbote an. Es gilt, das Nichtschwimmerbecken zu durchqueren und möglichst schnell wieder umzukehren. Die „Piratenkids“ haben die Nase vorn. Schon nach wenigen Paddelschlägen mit den Händen haben sie die „Piratenbräute“ abgehängt.

Copis Geburtstagsgäste versetzten das Wasser ganz schön in Bewegung. Einen Wettkampf nach dem anderen bestritten sie im Schwimmer- und im Nichtschwimmerbecken. Tatkräftige Unterstützung bekamen sie dabei von der Agentur „Magic Entertainment“. Die Experten für Riesen-Wasserspaß hatten auch die Deko mitgebracht: Mit ein paar Handgriffen hatten sie das Copa-Hallenbad in eine Piratenhöhle verwandelt.

Und dann ging es Jungs gegen Mädchen: In einem spannenden Duell tanzten die Wasserflöhe zu aktuellen Hits um die Wette. Da durfte auch das Geburtstagskind nicht fehlen: Wasserfloh Copi legte mit Kinderclub-Leiterin Karin Rokahr am Beckenrand eine flotte Sohle auf die Fliesen. Das Ergebnis hatte so keiner erwartet: Tatsächlich hatten die Jungs nach der dritten Tanzrunde knapp die Nase vorn. Den Preis teilten sie großmütig mit den Mädchen: Gemeinsam ging es auf die Piratenschaukel im Schwimmerbecken.

Auch die Nichtschwimmer kamen in der Zwischenzeit auf ihre Kosten: Copi veranstaltete mit ihnen eine lange Polonaise zu seinem sechsten Geburtstag. Schön einer hinter dem anderen ging es auf eine Stippvisite ins Freizeitbad, wo das Geburtstagskind mit großem Jubel empfangen wurde.

Zu einer Runde Limbo trafen sich alle Gäste wieder im Hallenbad. Die Profi-Piraten hatten noch jede Menge mehr Spiele im Gepäck. Als Andenken an den Nachmittag in der Piratenhöhle gab es dann noch einen Foto-Termin: Seeräuber-Skelett „Henk“ stand als Fotopartner für alle Nachwuchs-Freibeuter gerne zur Verfügung.

Dass die „Piratenbräute“ im Floßrennen abgehängt wurden, hatten sie bei so viel Unterhaltung nach ein paar Sekunden schon wieder vergessen.