Süß ist die Liebe… in Scherlebeck

24.02.2010 | Herten

Kunst in der Maschinenhalle: "HandArbeit" von Angelika Summa

Fast wirken sie wie überdimensionale Wollknäuel: große Kugeln aus Draht, verknotet, gebogen, gewickelt oder zusammen geschweißt. Manche aus Stacheldraht, andere wieder mit Kupferdrähten gebaut. Künstlerin Angelika Summa präsentiert ab Sonntag, 28. Februar, in der Maschinenhalle Scherlebeck ihre Ausstellung "HandArbeit" mit ungewöhnlichen Objekten.

Ungewöhnliche Objekte mit interessanten Namen: Knotenknoten, Süß ist die Liebe, Geißel der Menschheit und Sinnkugel nennt "Handarbeiterin" Summa ihre Werke. Vom 28. Februar bis zum 21. März können Besucher die runden, circa ein Meter großen Konstrukte bewundern.

Chaos und Ordnung - diese Wirkung will die geborene Bayreutherin durch ihre Kunst erzeugen. Die oft chaotische Drahtstruktur wird durch die ordentliche, geschlossene Form durchbrochen. "Ich verknüpfe einzelne Elemente zu einem Gesamtbild", beschreibt Summa die Kugeln. "Es ist fast wie Stricken: Viele Maschen ergeben einen Pullover."

Zur Vernissage am Sonntag hat sich die geborene Bayreutherin was ganz Besonderes ausgedacht: Um 11.30 Uhr eröffnet Geigerin Anna Zlotovskaya im Körperanzug aus Draht die Ausstellung mit einer Performance.

Informationen zur Künstlerin unter www.angelika-summa.de.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon: 0 23 66 / 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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