"Bauernfrühstück" im Kreis Viersen: Meinungsaustausch mit der Kreisbauernschaft (mit Foto)

Zu einem Meinungsaustausch mit den Repräsentanten der Landwirtschaft im Kreis Viersen unter der Leitung des Kreisbauernvorsitzenden und Kreislandwirtes Heinz-Josef Tölkes und der Vorsitzenden der Landfrauen Anna-Maria Slaats trafen sich Landrat Peter Ottmann und die Verwaltungsspitze im Kreishaus. Beim traditionellen "Bauernfrühstück", das einmal im Jahr stattfindet, standen diverse Themen auf der Tagesordnung. "Die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Viersen und den Organisationen der Kreisbauernschaft verläuft reibungslos", sagte Landrat Peter Ottmann. "Wir haben wieder gute Gespräche geführt. Die Anregungen der Vertreter der Landwirtschaft sind immer willkommen und hilfreich."

Themen des Bauernfrühstücks waren unter anderem die Spezialisierung vieler Betriebe auf den Anbau von Gemüse und die Werbung für Agrobusiness und Floriade, die Schlachtgebühren, die Anpflanzung von Bäumen in der freien Feldnatur oder die Umsetzung von Ausgleichs- und Ergänzungsmaßnahmen. Wie immer wurden auf dem kurzen Dienstweg anstehende Probleme gelöst: Weil die Schonzeit für Wildschweine nicht aufgehoben werden kann, wird empfohlen, die Drückjagden revierübergreifend auszudehnen.

Neben Landrat Peter Ottmann nahmen Heinz-Josef Tölkes (Vorsitzender der Kreisbauernschaft und Kreislandwirt), Anna-Maria Slaats (Vorsitzende der Landfrauen), Kaspar Bruckmann (Landwirtschaftskammer NRW), Theo Lenzen (Kreistierzuchtberater), Ulrich Horstmann (Kreisbauernschaft), Rolf Adolphs (WFG), Peter Joppen und Heinz Schmitz (Kreistagsmitglieder), Hannelore Schleupen (Stellvertretende Kreislandwirtin) sowie von der Verwaltung die Persönliche Referentin Dr. Miriam Osadnik, Veterinär Dr. Helmut Theißen und Dieter Kumstel (Amt für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen) am Bauernfrühstück teil.

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