Logistiker lernen Zukunftsstandort kennen

11.03.2010 | Herten

Fachleute treffen sich auf Ewald

Im Rahmen des 11. Logistics Forums in Duisburg besuchte eine Gruppe von deutschen, niederländischen und belgischen Logistikern das Anwenderzentrum H2Herten sowie Logistik-Unternehmen auf dem Zukunftsstandort Ewald.

Volker Lindner, erster Beigeordneter der Stadt Herten und Vorsitzender des h2-netzwerk-ruhr, erläuterte den Teilnehmern die Verbindung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zum Logistik-Bereich. "Nicht nur die räumliche Nähe unseres Anwenderzentrums zu den Logistikern LGI (Logistics Group International) und Panopa bilden eine Verbindung. Es gibt bereits heute mobile Anwendungen und weitere Projekte, die speziell für diese Zielgruppe konzipiert wurden", so Volker Lindner.

Das "cargobike" der Firma Masterflex ist nur ein Beispiel, wie neue Technologien im Bereich der Nah- beziehungsweise Kleinlogistik angewandt werden. Das brennstoffzellenunterstützte Lastenfahrrad wird zum Beispiel von der Telekom im Servicebereich eingesetzt. Nutzungsmöglichkeiten bieten sich auch für brennstoffzellenbetriebene Stapler: Der Vorteil zu den batteriebetriebenen Staplern ist, dass sie keine Ladezeit benötigen.

Bevor die Teilnehmer sich ein Bild von den Hallen und Logistikprozessen bei LGI und Panopa machen konnten, erkundeten sie den Standort Ewald. Bestandsgebäude, Logistikhallen und Technologiezentren im Rahmen eines städtebaulichen Konzeptes an einem Ort - für die Teilnehmergruppe ein einmaliges Projekt.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon: 0 23 66 / 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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Logistikertreffen auf Ewald