Die Kampagne „zuviel-alk.de“ geht in eine neue Runde. Es handelt sich dabei um ein weiteres Präventionsprojekt der Landkreise Leer und Aurich, der Stadt Emden sowie den Polizeiinspektionen Leer/Emden und Aurich/Wittmund. Dass Prävention weiter dringend nötig tut, zeigen Meldungen in den Medien.
Denn es hört nicht auf: Ständig gibt es neue Nachrichten über steigenden Alkoholkonsum bei Jugendlichen, über Einlieferungen von zum Teil komatösen Kindern in Krankenhäuser und Straftaten, die unter Alkoholeinfluss begangen werden, so die Mitteilung der Initiatoren.
„Nach wie vor ist es unser Anliegen, Jugendlichen den Alkohol nicht zu verbieten, sondern einen vernünftigen Umgang damit zu ermöglichen“, so Angela Neerhut, Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizeiinspektion Leer/Emden, und Karin Frieling von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Leer.
Beide hoffen wieder auf eine gute Resonanz. Schon die erste Plakataktion hatte für regen Gesprächsstoff gesorgt. „Und darum geht es – im Gespräch bleiben, über die Probleme, die Alkohol verursachen können, reden“, so Frieling und Neerhut.
Nach den Osterferien beginnt die Neuauflage des Projekts mit neuen Plakatmotiven. Der Verkehrsverbund Ems-Jade (VEJ) stellt wieder seine Werbeflächen in allen Bussen für diese Aktion zur Verfügung – somit auch in den Nachteulen, den Diskobussen des VEJ.
Das erste Plakat wird bis zu den Sommerferien aushängen, das zweite Plakat folgt danach. Außerdem werden alle Jugendeinrichtungen sowie allen weiterführenden Schulen in ganz Ostfriesland diese Plakate erhalten.
Zeitgleich ist auch die Internetseite www.zuviel-alk.de freigeschaltet, eine Webseite voller Informationen, Video Clips, E-Cards, Links sowie ein Forum für Jugendliche zum Austausch.
Angela Neerhut (l.), Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizeiinspektion Leer/Emden, und Karin Frieling von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Leer mit den neuen Plakaten der Aktion "zuviel-alk.de".
Angela Neerhut (l.), Beauftragte für Jugendsachen bei der Polizeiinspektion Leer/Emden, und Karin Frieling von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Leer mit den neuen Plakaten der Aktion "zuviel-alk.de".
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