Die Hauptreferentin, Dr. Gertrud Hein von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW, stellte den Landschaftswächtern zunächst ihre Aufgaben und Befugnisse dar. In ihrem Fachvortrag zum internationalen Jahr der biologischen Vielfalt erläuterte sie die Notwendigkeit, den Verlust von Lebensräumen und einheimischen Tier- und Pflanzenarten zu stoppen. Die Landschaftswächter konnten dabei eindrucksvoll ihre Kenntnisse über die einheimischen Insektenarten unter Beweis stellen.
Antonius Schulze Elfringhoff und Hermann Holtmann vom Umweltamt des Kreises Steinfurt informierten abschließend über die Grundlagen der Düngeverordnung sowie die Neuregelungen des Bundesnaturschutzgesetzes zum Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen.
Beim Kreis Steinfurt wurde die Landschaftswacht bereits 1989 eingerichtet. Die Landschaftswächter sollen nach Landschaftsgesetz die Landschaftsbehörden unterstützen und über Veränderungen in der Landschaft benachrichtigen. Ziel ist es, Natur und Landschaft vor Schäden und Gefahren zu bewahren.
Weitere Informationen zu den Landschaftswächtern des Kreises Steinfurt und ihren Aufgaben enthält die Internetseite des Kreises Steinfurt www.kreis-steinfurt.de.