30. April 2010

Mehr Wald für den Hertener Norden

Forstkultur an der Heidestraße schafft Ausgleich für die Siedlungsflächen der Stadtwerke

Herten - An der Heidestraße in Westerholt entsteht ein neues Waldstück: Rund 23 000 Quadratmeter Fläche wurden im Auftrag der Hertener Stadtwerke mit Setzlingen bepflanzt. Die neuen Bäumchen dienen als Ausgleich zur Erschließung der Siedlungsflächen der Stadtwerke, wie zum Beispiel der Freiwiese.

In der Nähe der Kreuzung Heidestraße / Marler Straße stehen nun 8 200 kleine Buchenbäumchen. Diese Bezeichnung ist kaum der Rede wert: Gerade mal kniehoch ragen sie bisher aus dem Boden. Sie wachsen im Schatten ihrer großen Artgenossen: Das neue Wäldchen grenzt direkt an den bereits bestehenden Mühlenbusch an der Heidestraße.

Damit die Bäume unbeschadet wachsen können, wird die Fläche in der kommenden Woche mit einem Pflanzenschutzzaun umgeben. Er schützt auch die zukünftige Waldrandbepflanzung aus Weißdorn, Hartriegel, Schlehen, Haselnuss und Schneeball vor Verbiss durch Kaninchen und anderes Wild. Rund sechs bis acht Jahre wird dieser Zaun das Waldstück abschirmen. Da die Bäumchen als so genannte „Forstkultur“ unter besonderem Schutz stehen, sind Spaziergänge durch das Wäldchen erst nach Abbau des Zaunes möglich.

Das Wiederaufforstungsgebiet ist nicht willkürlich gewählt: Das Buchenwäldchen trägt dazu bei, den Waldbestand im Hertener Norden weiter zu vergrößern.

Weitere Infos: www.hertener-siedlungen.de

Pressekontakt: Hertener Stadtwerke GmbH, Stefanie Hasler, Telefon: 02366/307-237, E-Mail: s.hasler@herten.de


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In Reih und Glied werden die Buchensetzlinge gepflanzt. Es wird eine Weile dauern, bis sie so groß sind wie die Bäume im Mühlenbusch.

Info: Wiederaufforstung [Download]