Iserlohn.
Etwa 200.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall. Damit ist der Schlaganfall die häufigste Ursache für Behinderungen in Deutschland und in den westlichen Industriestaaten. Jährlich könnten etwa 100.000 Schlaganfälle verhindert und das Leben von etwa 40.000 Menschen gerettet werden, wenn Symptome und Risikofaktoren ernst genommen und geeignete Therapiemaßnahmen eingeleitet würden. Grundsätzlich kann jeder einen Schlaganfall erleiden. Das Risiko steigt allerdings mit zunehmendem Alter an. Auch Kinder können von einem Schlaganfall betroffen sein.
Anlässlich des Deutschen Schlaganfalltages 2010 laden die Schlaganfall Selbsthilfegruppe und das Evangelische Krankenhaus Bethanien in Kooperation mit dem Iserlohner Beirat für Menschen mit Behinderung am kommenden Montag, 10. Mai, um 17.30 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung ein. Sie findet statt im Fanny-van-Hees Saal der Volkshochschule im Stadtbahnhof Iserlohn, Bahnhofsplatz 2.
Referenten sind:
- Dr. Michael Lerch, Chefarzt der geriatrischen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Bethanien, Regionalbeauftragter der Deutschen Schlaganfallstiftung
- Dr. Dirk Wierich, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des Märkischen Kreises
- Dr. Günter Glauch, Schlaganfall Selbsthilfegruppe Iserlohn
Weitere Informationen gibt es im Iserlohner Rathaus bei Frank Finkeldei, im Ressort Generationen und Bildung zuständig für den Beirat für Menschen mit Behinderung, Telefon 02371 / 217-2087, E-Mail: behindertenhilfe@iserlohn.de.
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