07. Mai 2010

Umweltschutz: Eichenprozessionsspinner bekämpfen

Kreis Viersen

Der Baubetriebshof des Kreises wird in den nächsten Tagen circa 900 Eichen an Kreisstraßen mit dem Spritzmittel Dipel ES behandeln, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen.

Ende April haben Mitarbeiter des Technischen Umweltamtes festgestellt, dass mehrere Bäume an Kreisstraßen befallen sind. "Da die Härchen der Raupenallergische Reaktionen beim Menschen hervorrufen können, ist eine Bekämpfung des Schädlings erforderlich", sagt Dieter Kumstel, Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutz beim Kreis Viersen. Mitarbeiter des Amtes sprühen das Pflanzengift mittels Arbeitsbühne und Hochdruckgerät auf. Das Mittel wird auf die Blätter gespritzt. Kumstel: "Die Raupen nehmen den Wirkstoff auf, werden in ihrem Wachstum gestoppt und sterben ab". Das Spritzmittel ist für Bienen und andere Nützlinge ungefährlich.

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Bekämpfung Eichenprozessionsspinner

Mit Spezialfahrzeugen bekämpfen Mitarbeiter des Baubetriebshofs des Kreises den Eichenprozessionsspinner an Eichen entlang der Kreisstraßen. Foto: Pressestelle/Kreis Viersen - Abdruck honorarfrei

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