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26. Mai 2010
OB: Innerstädtisches Wohnen in der Region nirgends so attraktiv wie in Braunschweig
Laut Capital sind Braunschweiger Immobilien attraktives Investment
Als eine Bestätigung der städtischen Baulandpolitik und der Attraktivität Braunschweigs als Wohnstandort hat Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann den aktuellen Immobilienkompass der Zeitschrift Capital der bezeichnet. Die Zeitschrift nannte Braunschweiger Immobilien in seiner jüngsten Ausgabe ein „sehr attraktives Investment“ und ordnete den Markt damit in die beste Kategorie ein.

Dabei hat die Zeitschrift für die Stadt an der Oker den Trend „Ab in die Mitte“ festgestellt: Kapitalanleger, Familien und Ruheständler zöge es inzwischen in die Braunschweiger Innenstadt. Trotz des Trends Richtung Stadtmitte entstünden in Braunschweig allerdings auch Neubauviertel mit Einfamilienhäusern.

„Während die Innenstadt bautechnisch boomt, verschlankt sich der Speckgürtel an der Stadtgrenze. Viele Besitzer von Einfamilienhäusern in den Landkreisen Wolfenbüttel, Helmstedt, Gifhorn und Peine zieht es in Richtung Zentrum, schreibt Capital. Vor allem urbane Eigentumswohnungen und Häuser über 100 Quadratmetern lägen im Trend. Kehrseite der großen Attraktivität: Die Nachfrage ist größer als das Angebot.

„Innerstädtisches Wohnen ist in keiner anderen Stadt der Region so attraktiv wie in Braunschweig. Dieses Alleinstellungsmerkmal hat die Stadtverwaltung erkannt und aktiv ausgebaut. In den vergangenen Jahren hat sie daher verstärkt innerstädtische Brachflächen in Bauland umgewandelt“, hob der OB hervor. Jüngstes Beispiel sei die gerade mit einem Architektenwettbewerb angelaufene Entwicklung des Baugebietes Langer Kamp an der Gliesmaroder Straße. Und auch auf dem Gelände der Holwedeklinik würden sehr attraktive Stadthäuser und Wohnungen entstehen.“ Die neue Dynamik in der Braunschweiger Baulandpolitik habe auch Capital registriert: Neben den bekannten Toplagen im östlichen Ringgebiet, dem Wallring oder der Margaretenhöhe führt die Zeitschrift ausdrücklich das Bundesmodellprojekt St. Leonhards Garten sowie die Baugebiete Am Giersberg und Botanischer Garten auf.

Letztlich, so der OB, sei diese Bewertung auch ein Ausdruck für hohe Lebensqualität und die gute Infrastruktur in Braunschweig, die vom Schul- und Bildungswesen, über das Kinderbetreuungsangebot und die Kultur bis zum Freizeitwert und zur Gesundheitsvorsorge reicht.




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