Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 30. Juni 2010

„Wo die Textilfabrikanten wohnten…“

Stadtrundgang für Migrantinnen / „Kaleidoskop der Kulturen“ wird fortgesetzt

Bocholt (pd) .

Wo die Textilfabrikanten wohnten, warum die Aa Aa heißt und wie die St. Georg-Kirche entstand: Das waren nur einige Punkte, die Stadtführerin Petra Taubach auf einem gemeinsamen Stadtrundgang am Mittwoch, 30. Juni 2010, Bocholter Frauen mit Zuwanderungsgeschichte erklärte.

Bürgermeister Peter Nebelo begrüßte die Gruppe und freute sich, dass die Frauen Interesse zeigten, Neues und Bekanntes in der Bocholter Innenstadt zu Fuß aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

 

Die Tour startete am Rathaus und führte an den Arkaden vorbei, über den Südwall zum Stadtmuseum. Von dort ging es weiter zur Liebfrauenkirche, über den Gasthausplatz bis hin zum Marktplatz. Mit letzten Erklärungen zur St. Georg-Kirche und zur Textilgeschichte Bocholts ging es zurück zum Ausgangspunkt. Dort erhielten die Gäste noch einige Informationsmaterialen zu Bocholt, um auch zu Hause mehr über ihre neue Heimat zu erfahren.

 

Die Stadtführung war im Rahmen der Reihe „Kaleidoskop der Kulturen“ für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bocholt, Annette Hünting, Carmen Wessels von der AWO und Susanne Rademacher von der Familienbildungsstätte angeboten worden.

 

Diese Reihe, die beim Fest der Kulturen am 29. Mai 2010 begann, wird mit dieser Veranstaltung fortgesetzt. Eine weitere Veranstaltung findet im September mit einem Fahrradtraining statt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Bürgermeister Peter Nebelo begrüßt die Frauen zum Stadtrundgang im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kaleidoskop der Kulturen" am 30. Juni 2010.