Kreis fordert mit Gesunde Städte-Netzwerk

In Gesundheit der Menschen investieren

Kreis Unna. (PK) Auf dem Bundeskongress des Gesunde Städte-Netzwerkes in Potsdam waren sich alle ExpertInnen einig: Wir brauchen dringend Investitionen in die Gesundheit der Menschen und ihre Lebenswelten. „Einig waren sich alle auch darüber, dass sich durch die Sparmaßnahmen der Bundesregierung die soziale und gesundheitliche Situation in den Kommunen weiter verschärfen wird“, fasst Kreisgesundheitsdezernent Norbert Hahn zusammen.

Der Kreis Unna gehört zu den Gründern des Netzwerkes und war neben Norbert Hahn auch durch den Gesundheitsplaner Dr. Jochen Hartlieb sowie Burkhard Elsner aus Lünen als Vertreter der Selbsthilfe im Kreis Unna bei dem Kongress vertreten.

Ergebnis der Diskussion war das Schmieden neuer Allianzen. Konkrete Zusagen für eine künftige Zusammenarbeit äußerten VertreterInnen von Ländern, Krankenkassen und Wissenschaft. Auf Länderebene haben sich bereits regionale Netzwerke von Gesunden Städten formiert, die Kontakt zu den jeweiligen Landesregierungen aufnehmen werden. Gleichzeitig zeichnen sich neue Kooperationen mit den Krankenkassen ab, auch soll die Kooperation mit Universitäten und Hochschulen verstärkt werden.

Das Gesunde Städte-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von 69 Städten, Kreisen, Bezirken und Regionen mit rund 22 Millionen EinwohnerInnen, die die Gesundheitsförderung und die Schaffung von gesunden Lebenswelten zum Ziel haben. Das Netzwerk zeichnet sich durch eine paritätische Zusammenarbeit zwischen Kommune und Gesundheitsinitiativen und Selbsthilfe aus.

Bildzeile: Gesundheitsthemen besprachen Kreisgesundheitsdezernent Norbert Hahn, Selbsthilfevertreter Burkhard Elsner und Gesundheitsplaner Dr. Jochen Hartlieb (v.l.) beim Bundeskongress des Gesunde Städte-Netzwerkes.

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Gesunde Städte-Netzwerk

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