Kreis Steinfurt/Hörstel. Erfreulich kühl war es hinter den dicken Mauern des DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Entsprechend aktiv ging es trotz tropischer Außentemperaturen drinnen zu. Eröffnet wurde die Ausstellung „KUNST+Leben“ – ein Überblick über fünf Jahre kommunikativer Kunst. Altes und Neues lud zum Mitmachen ein: Da saßen Kinder und Großeltern auf riesigen Schaukeln. In thematischen Beichtstühlen – ehemalige Telefonhäuschen, Dixi-Klos oder Sex-Videokabinen – wurden klare Antworten auf ebensolche Fragen gegeben.

Künstler zeigten ihr Kuchenplattenarchiv und fanden zahlreiche Hobbybäcker, die zum Abschluss-Symposium den passenden Kuchen beisteuern wollen. Niemand wunderte sich über Menschen, die sich freiwillig ausbremsten – mit einem rollenden „Begleitbeton“ im Schlepptau.

Zahlreiche Besucher tummelten sich im Hörsteler Kunsthaus. Wer sich gut behütet nach draußen in die Hitze wagte, konnte auf dem „Dancefloor“ selbst aktiv werden. Diese Holzbühne steht ab sofort allen Interessierten für Vorführungen jeder Art zur Verfügung.

Noch bis Ende August ist die Ausstellung „KUNST+Leben“ im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel geöffnet. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 11 bis 18 Uhr. Die Kunstwerke im Außenraum und die Klosteraußenanlage sind jederzeit zugänglich.

www.da-kunsthaus.de

Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes NRW, der Kunststiftung NRW, EUREGIO (GrensWerte). Das Projekt grenswerte wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie der Wirtschaftsministerien von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen und der Provinzen Overijssel und Gelderland kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der EUREGIO.

Pressekontakt: Silke Wesselmann, Tel. 02551 / 69 2167