12. Juli 2010
Kreis Viersen
Rund zwei Dutzend Bäume an Kreisstraßen sind gestern dem Unwetter zum Opfer gefallen. "Der Einsatz kam überraschend für uns", schildert Jürgen Jeschonowski, der Leiter des Baubetriebshofs in Süchteln an der Tönisvorster Straße 177. Weil die Bäume zurzeit viel Laub tragen, sei die Angriffsfläche des Windes groß gewesen. "Entsprechend groß sind die Schäden gewesen", so Jeschonowski. Ab 12.30 Uhr war die komplette 14-köpfige Belegschaft des Baubetriebshofs bis in den Abend hinein im Einsatz.
Die größten Baumverluste an Kreisstraßen gab es im Raum Kempen-Grefrath. An der K11 zwischen Mülhausen und Kempen fielen drei 20 Meter hohe Platanen den heftigen Windböen zum Opfer. "Zurzeit werden die Kronen runtergeschnitten, die Bäume müssen voraussichtlich gefällt werden", so der Baubetriebshof-Leiter am späten Nachmittag.
Doch auch anderswo krachte es im Gehölz: An der K3 zwischen Bracht und Breyell riss der Sturm eine zwölf Meter hohe Ulme nieder. Und an der K25 zwischen Amern und Waldniel kam eine 15 Meter hohe Linde nicht gegen den peitschenden Wind an und stürzte.
Sturm
In Mülhausen an der K11 mussten die Mitarbeiter des Baubetriebshofes Kreis Viersen gestern Bäume beschneiden, die wegen des Sturms zu stürzen drohten. Foto: Kreis Viersen / Abdruck honorarfrei
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