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Landrat Makiolla setzt auf mehr Verkehrssicherheit


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26. Juli 2010

Landrat Makiolla setzt auf mehr Verkehrssicherheit

Zweiter Radarwagen im Einsatz

Kreis Unna. (PK) „Wer mit dem Bleifuß fährt, wird schimpfen. Wer sich an die Verkehrsregeln hält, nimmt es gelassen.“ Davon zeigte sich Landrat Michael Makiolla anlässlich der Vorstellung des zweiten Radarwagens beim Kreis Unna überzeugt.

 

Das neue Fahrzeug kostete mit Erwerb, Umrüstung und technischer Ausstattung insgesamt rund 127.000 Euro. Geld, das nach Ansicht von Landrat Makiolla gut angelegt ist. „Die Straßen im Kreis sind die sichersten in ganz Nordrhein-Westfalen. Doch zu schnelles Fahren ist auch bei uns die Hauptursache für Unfälle mit Todesfolge.“ Mit dem Einsatz des zweiten Radarwagens will der Kreis für mehr Sicherheit sorgen und reagiert gleichzeitig auf die Bitten vieler Bürger. „Wir werden immer wieder gefragt, warum wir nicht mehr und nicht hier oder da messen“, erläutert Günter Sparbrod, Fachbereichsleiter Straßenverkehr. Er macht gleichzeitig deutlich, dass der Wunsch nach Geschwindigkeitskontrollen allein nicht reicht, um die Messwagen in Bewegung zu setzen oder einen Starrenkasten zu installieren.

 

„Wir haben kreisweit 240 Messstellen, wo wir mit den Radarwagen oder Mithilfe von Starrenkästen Kontrollen durchführen. Alle diese Stellen sind entweder Unfallhäufungsstellen, unfallauffällige Bereiche und Gefahrenstellen wie etwa vor Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern und Spielplätzen“, beschreibt Thomas Brötzmann, als Sachgebietsleiter für Bußgeldstelle und Verkehrssicherung zuständig.

 

Dass die Geschwindigkeitskontrollen Sinn machen, veranschaulichen zwei Beispiele aus dem letzten Jahr. Damals wurde ein Fahrer in Fröndenberg-Frömern mit 122 km/h statt der erlaubten 50 km/h geblitzt. Ein Starenkasten an der Nordlippestraße in Werne hielt ein Auto mit 117 km/h statt der zulässigen 70 km/h im Bild fest.

 

Bildzeile: Rund 100.000 Euro kostete die Messtechnik, die in den zweiten Radarwagen des Kreises eingebaut wurde. Foto: Kreis Unna

 

 

 




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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zweiter Radarwagen


zweiter Radarwagen



Hintergrund zu Geschwindigkeitskontrollen und Messfahrzeugen


Hintergrund zu Geschwindigkeitskontrollen und Messfahrzeugen


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