Arschbomben-Kontest am 10. August

Herten - Am Dienstag, 10. August, laden das Hertener Jugendparlament und das Copa Ca Backum zum zweiten Arschbomben-Kontest ins Freibad ein. Ab 12.30 Uhr sind junge Sprungakrobaten ohne Höhenangst gefragt.

Gesprungen wird in drei Disziplinen: „Arschbombe“, „Kopfsprung“ (beide 3-Meter-Brett) und „Freestyle“ (5-Meter-Brett). Eine Jury aus Experten des Jugendparlaments und des Copa Ca Backum bewertet die Versuche der Teilnehmer. „Bei der klassischen Arschbombe kommt es uns vor allem darauf an, wie hoch die Fontäne ist, die der Springer beim Eintauchen verursacht“, erklärt Christoph Koitka, Mitglied im Jugendparlament und Miterfinder des Arschbomben-Kontests. Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres formuliert er Tipps für die Teilnehmer: „Der Sprung sollte möglichst kompakt sein, und der Hintern muss zuerst auf dem Wasser aufkommen.“

In der Kopfsprung-Disziplin geht es quasi genau ums Gegenteil: Wer hier die Nase vorn haben möchte, sollte mit dem Kopf voran gestreckt durch die Luft segeln „und beim Eintauchen möglichst keinen Spritzer machen“, empfiehlt Christoph Koitka. Beim Freestyle-Wettbewerb schließlich ist erlaubt, was gefällt – und was gut aussieht: „Im letzten Jahr waren wir sehr überrascht von der hohen Qualität der Sprünge“, so der Arschbomben-Experte vom Jugendparlament.

Wer viel geübt hat und die Jury überzeugen kann, kann auch etwas gewinnen: Als Preise hat das Copa Ca Backum Freikarten und Sachgewinne ausgelobt. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine Einverständniserklärung der Eltern vorlegen, um am Wettbewerb teilzunehmen.

Während des Wettbewerbs sind Sprungturm und Springerbecken im Freibad Backum für den normalen Badebetrieb gesperrt. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Arschbomben-Kontest um zwei Tage auf Donnerstag, 12. August.