Projekt „ProBe“ wird weiter gefördert - Erste Erfolge messbar

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08. September 2010 Hochsauerlandkreis/Arnsberg.

Die Agentur für Arbeit wird das erfolgreiche Projekt „ProBerufsorientierung – ProBe“ weiterhin finanziell unterstützen. Christiane Schönefeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, überbrachte diese gute Nachricht Landrat Dr. Karl Schneider bei einem Informationsbesuch im Berufskolleg „Berliner Platz“. Einen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: Da mittlerweile alle Bundesländer auf die Mittel für die Berufsorientierung zugreifen, steht für NRW und damit auch für das Projekt ProBe weniger Geld zur Verfügung.

Trotzdem gehen die Planungen weiter, ProBe im Februar 2011 auch in Brilon und Marsberg für die Haupt- und Förderschüler zu starten. Die Agentur für Arbeit trägt bislang 49 Prozent der Kosten in Arnsberg, Bestwig, Meschede, Olsberg und Sundern. In Hallenberg und Medebach konnte das Projekt bereits ohne die Beteiligung der Agentur für Arbeit realisiert werden.

Die Schülerinnen und Schüler, die allen ProBe-Beteiligten wie Trägern und Sponsoren, das Projekt in den Werkstätten des Berufskollegs vorstellten, sind froh über dieses Angebot im Hochsauerlandkreis. Ihnen fällt die Orientierung für einen Beruf nun leichter. Sie prüfen genau, ob der Beruf ihren individuellen Neigungen und Fähigkeiten entspricht.

Die ersten Arnsberger Schüler, die im Februar 2008 eingestiegen waren, profitieren von einer deutlich gestiegenen Übergangsquote in die duale Ausbildung. In Kombination mit einem Langzeitpraktikum hat sich gezeigt, dass es sogar zwei Dritteln der Teilnehmer gelingt, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Aktuell nehmen 1.822 Jugendliche an ProBe im HSK teil.

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Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

ProBe Agentur für Arbeit NRW

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