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Der Count-down läuft: Eröffnung des ‚Kreuzfahrtweges’ entlang der Ems

15. September 2010

Am Sonntag den 19. September um 9 Uhr morgens wollen die Projektpartner Emden, Moormerland, Leer, Westoverledingen und Papenburg sowie die linksemsischen Kooperationsspartner Weener und Jemgum den ‚Kreuzfahrtweg’ eröffnen. Per Rad wird linksemsisch, wie auch rechtsemsisch ab Dockschleuse Papenburg die Route bis nach Emden die neue Radroute entlang der Ems eingeweiht.

 

Mit Organisationshilfe und unter Begleitung des ADFC werden die Projektpartner und jeder der mag, die ganze Strecke, oder eine Teilstrecke mitfahren. Auf der linken Emsseite wird gefahren bis Ditzum. Dann geht es weiter per Sonderfähre mit der „MS Dollard“ bis in den Emder Hafen, oder mit der ständig fahrenden Fähre rüber nach Petkum, um sich im Außenhafen mit den rechtsfahrenden Fahrradfahrern zu treffen.

 

Sowohl die „MS Dollard“, als auch die Rückfahrt mit der Bahn zum vergünstigten Preis ab Emder Bahnhof mussten gebucht werden. Darüber hinaus stehen bei der Bahn als auch bei der Fähre noch weitere Plätze mit Fahrradtransport für die Rücktour zur Verfügung, allerdings zum normalen Tarif.

 

Im Emder Außenhafen findet dann ab etwa 16 Uhr eine Abschlussfeier statt, die ebenso öffentlich ist wie die Fahrradtour selber.

 

Informationen gibt es über die Emden Marketing und Tourismus GmbH, Bahnhofsplatz 11 in Emden, Telefon 04921/936907-0 oder unter www.emden-touristik.de.

 

Zum Hintergrund:

 

Der ‚Kreuzfahrtweg’ - eines von vielen ILEK – Projekten

 

ILEK (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) ist ein relativ junges Instrument der europäischen Agrar- und Regionalpolitik. Es soll Grundlagen schaffen und den Rahmen vorgeben in der ländlichen Entwicklung, damit einzelne Maßnahmen und Projekte erfolgreich und gezielt umgesetzt werden können. Ziel des neuen Fördergrundsatzes "Integrierte ländliche Entwicklung" ist eine stärkere Verflechtung der raumwirksamen Politikbereiche und eine verstärkte Rückbesinnung auf die Eigenkräfte der Region. Die Chancen, bestimmte konkrete Programme und Maßnahmen in den verschiedensten Themenbereichen gefördert zu bekommen sind umso größer, je mehr sie in ein solches integriertes Konzept eingebunden sind.

 

Unter Mithilfe und Betreuung der Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften, kurz GLL aus Aurich haben sich die kommunalen Projektpartner Emden, Moormerland, Leer, Westoverledingen und Papenburg zu dem ILEK Projekt „Ilek - Region östlich der Ems“ (Ilek Roede) zusammengeschlossen. Die Landkreise Leer und Emsland gehören ebenso der Projekt steuernden Lenkungsgruppe an, wie die vorgenannten Projektpartner und die Bürogemeinschaft ARSU/NWP, aus Oldenburg, die seit Juli 2008 auch das Regionalmanagement übernommen hat.

 

Im Juni 2007 fand die Eröffnungsveranstaltung zu diesem Projekt in Leer statt und im Mai 2008 die öffentliche Schlussveranstaltung in Warsingsfehn, der Gemeinde Moormerland. Dazwischen lief der, wie man heute so schön sagt, partizipative Prozess statt, unter der Beteiligung der Öffentlichkeit, mit Behörden und Vertretern verschiedenster Institutionen. Das Resultat war ein regionales Konzept der „Region östlich der Ems“, mit Angaben zu seinen Stärken und Schwächen, mit Zielformulierungen für den zukünftigen Entwicklungswillen der Region und vielen Projektideen, deren Umsetzung soweit möglich durch verschiedenste Fördertöpfe forciert werden soll.

 

Um die Umsetzung der Projektideen, die vielfach über die Grenzen der einzelnen Projektpartner gehen, beschleunigen und begleiten zu können, ist ein Regionalmanagement eingesetzt, dass mit Hilfe der Lenkungsgruppe aus der Konzeptphase, die Umsetzungsphase unterstützt.

 

Eines dieser Projektideen ist der ‚Kreuzfahrtweg’. Ziel des aus dem Arbeitskreis Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus heraus entwickelten Projektes ist es, die Überführungsereignisse der Kreuzfahrtschiffe auch in den Zeiträumen darstellen und vermarkten zu können, in denen gerade kein Kreuzfahrtschiff die Ems (rückwärts) runter fährt, was ja in den meisten Zeiten der Fall ist. Das Konzept fand bei allen beteiligten Gemeinden großen Anklang.

 

Da die Ems rechts und links Anrainer hat, schlossen sich die Gemeinden Weener und Jemgum dem Projektverbund an. Übrigens auch für ein anderes Projekt aus „Ilek Roede“ kam es zu diesem Zusammenschluss: „Ems im Wandel der Zeit“ befindet sich in der Entwicklungsphase und beschäftigt sich mit dem Leben und Arbeiten an der Ems sowie seinem ökologischen Zustand im historischen Rückblick.

 

In diesen Tagen sind entlang der Ems auf beiden Seiten Stelen errichtet worden, im Aussehen ähneln sie symbolhaft Kompassnadel, die nicht nur über den Kreuzfahrtweg sondern auch über Sehenswertes in der Umgebung der Stelen informieren sollen. Das Thema „Rückwärtsfahren“ ist übrigens eins der vielen Themen, die auf den Stelen aufgegriffen und erläutert wird.

 

Außerdem sind 30 Schiffssilhouetten entlang der Strecke aufgestellt. Alle sind aus Schiffsstahl geschnitten und mit den klassischen Schiffsinformationen versehen.

 

Die Lenkungsgruppe ist optimistisch – nach der Eröffnung des „Kreuzfahrtweges“ will sie sich der Umsetzung weiterer Projekte widmen, allen voran dem Projekt „Ems im Wandel der Zeit“ und dem „Runden Tisch Landwirtschaft“. Weitere Informationen und eine aktuelle Übersicht über die Projektideen ist der Homepage zu entnehmen: www.ilek-roede.de.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Text zu den drei Fotos zu dieser Pressemitteilung...

Text zu allen drei Fotos dieser Pressemitteilung: In diesen Tagen sind entlang der Ems auf beiden Seiten Stelen errichtet worden, im Aussehen ähneln sie symbolhaft Kompassnadel, die nicht nur über den Kreuzfahrtweg sondern auch über Sehenswertes in der Umgebung der Stelen informieren sollen. Das Thema „Rückwärtsfahren“ ist übrigens eins der vielen Themen, die auf den Stelen aufgegriffen und erläutert wird. Außerdem sind 30 Schiffssilhouetten entlang der Strecke aufgestellt. Alle sind aus Schiffsstahl geschnitten und mit den klassischen Schiffsinformationen versehen. Die Lenkungsgruppe (auf dem Foto vor der Tourismuszentrale in Leer) ist optimistisch: Nach der Eröffnung des „Kreuzfahrtweges“ will sie sich der Umsetzung weiterer Projekte widmen, allen voran dem Projekt „Ems im Wandel der Zeit“ und dem „Runden Tisch Landwirtschaft“.
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Text zu allen drei Fotos dieser Pressemitteilung: In diesen Tagen sind entlang der Ems auf beiden Seiten Stelen errichtet worden, im Aussehen ähneln sie symbolhaft Kompassnadel, die nicht nur über den Kreuzfahrtweg sondern auch über Sehenswertes in der Umgebung der Stelen informieren sollen. Das Thema „Rückwärtsfahren“ ist übrigens eins der vielen Themen, die auf den Stelen aufgegriffen und erläutert wird. Außerdem sind 30 Schiffssilhouetten entlang der Strecke aufgestellt. Alle sind aus Schiffsstahl geschnitten und mit den klassischen Schiffsinformationen versehen. Die Lenkungsgruppe (auf dem Foto vor der Tourismuszentrale in Leer) ist optimistisch: Nach der Eröffnung des „Kreuzfahrtweges“ will sie sich der Umsetzung weiterer Projekte widmen, allen voran dem Projekt „Ems im Wandel der Zeit“ und dem „Runden Tisch Landwirtschaft“.
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Text zu allen drei Fotos dieser Pressemitteilung: In diesen Tagen sind entlang der Ems auf beiden Seiten Stelen errichtet worden, im Aussehen ähneln sie symbolhaft Kompassnadel, die nicht nur über den Kreuzfahrtweg sondern auch über Sehenswertes in der Umgebung der Stelen informieren sollen. Das Thema „Rückwärtsfahren“ ist übrigens eins der vielen Themen, die auf den Stelen aufgegriffen und erläutert wird. Außerdem sind 30 Schiffssilhouetten entlang der Strecke aufgestellt. Alle sind aus Schiffsstahl geschnitten und mit den klassischen Schiffsinformationen versehen. Die Lenkungsgruppe (auf dem Foto vor der Tourismuszentrale in Leer) ist optimistisch: Nach der Eröffnung des „Kreuzfahrtweges“ will sie sich der Umsetzung weiterer Projekte widmen, allen voran dem Projekt „Ems im Wandel der Zeit“ und dem „Runden Tisch Landwirtschaft“.
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