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Verkehrssicherheit: Gummersbach zeigt Flagge

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17. September 2010
Verkehrssicherheit: Gummersbach zeigt Flagge
Gummersbach.

Die Kreisstadt Gummersbach ist als 56. Mitglied dem Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) beigetreten. Bürgermeister Frank Helmenstein und VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober unterschrieben heute beim Verkehrsaktionstag der Gemeinschaftsgrundschule Gummersbach-Windhagen die Mitgliedsurkunde. Ziel der gemeinsamen Verkehrssicherheitsarbeit von Netzwerk und Kommune ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle, vor allem die der Kinder und Jugendlichen, deutlich zu senken und die eigenständige Mobilität zu fördern. „Verkehrssicherheit ist ein Stück Lebensqualität und daher wichtiger Bestandteil unserer Arbeit zum Wohl unserer Heimatstadt und ihrer Bürger“, so Bürgermeister Frank Helmenstein und betont: „Zugleich darf es nicht nur ein Thema der Verwaltung sein: Jeder Einzelne ist aufgerufen, sich für die Sicherheit auf unseren Straßen zu engagieren.“

 

Nachhaltiges Mobilitätsmanagement

Nachhaltiges und effektives Mobilitätsmanagement im Bereich Kinder- und Seniorenarbeit leistet das beim VRS angesiedelte Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ bereits seit fünf Jahren. „Schon seit 2005 unterstützen wir unsere Mitgliedskreise und Kommunen tatkräftig bei qualifizierter Verkehrssicherheits- und Mobilitätsarbeit für Kinder und Senioren. Die sichere Mobilität aller Bevölkerungsgruppen liegt uns am Herzen,“ so VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober. Nach dem erfolgreichen Vorbild des beim VRS angesiedelten und vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Netzwerkes sind mittlerweile Netzwerke in allen Regierungsbezirken des Landes entstanden. „Wir freuen uns, dass durch den Beitritt Gummersbachs jetzt landesweit

277 Kommunen und Kreise die regionale und lokale Verkehrssicherheit aktiv stärken, um so die Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr weiter zu reduzieren. Insgesamt sind damit etwa zwei Drittel aller nordrhein-westfälischen Kommunen und Kreise in Netzwerken für Verkehrssicherheit aktiv – Tendenz steigend“, erläutert Dr. Norbert Reinkober.

 

Detektiv-Kisten für Gummersbacher Schulen

Der VRS-Geschäftsführer übergab Bürgermeister Helmenstein „Rad– und Schulwegdetektiv-Kisten“ für die Gummersbacher Schulen. Damit können diese ihr Schulumfeld und ihre Schul- und Alltagswege auf mögliche Gefahrenpunkte untersuchen. Ausgestattet sind die Kisten mit verschiedenen Unterrichtsmaterialien, Fragebögen, Maßband, Warnwesten und Stoppuhr. Stellvertretend für die Gummersbacher Schulen bedankten sich die 170 Windhagener Grundschüler mit mehreren Liedern und Vorträgen bei Frank Helmenstein und Dr. Norbert Reinkober. „Das Schulweg-Detektiv-Projekt ist eine sehr schöne Sache, weil die Kinder durch eigenes Mitwirken und Erleben die verkehrserzieherische Intention kennenlernen. Die Kinder und ihre Eltern werden in die Erstellung eines Schulwegratgebers eingebunden, daher erzeugt das Projekt einen nachhaltigen Lernerfolg“, sagt die Schulleiterin der Grundschule Windhagen, Ulrike Schönsiegel. 



Pressekontakt: Stadt Gummersbach, Siegfried Frank, Pressesprecher, 02261/87-1133, pressestelle@stadt-gummersbach.de
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Dr. Norbert Reinkober (VRS) und Bürgermeister Frank Helmenstein besiegeln den Beitritt der Stadt Gummersbach zum Netzwerk "Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland". (Foto: Stadt Gummersbach)
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