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27. Oktober 2010
Mehr Klarheit im Pflege-Alltag
Einheitlicher Überleitungsbogen im Hochsauerlandkreis löst Formularvielfalt ab
Hochsauerlandkreis.

Einen einheitlichen Pflegeüberleitungsbogen stellten jetzt Vertreterinnen der Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen und ambulanten Diensten gemeinsam mit der Pflegefachkraft der Heimaufsicht des Hochsauerlandkreises, Elke Schüttler, vor.

Die Idee zu einem einheitlichen Überleitungsbogen entstand vor dem Hintergrund des heutigen Pflege-Alltags. Dieser ist gekennzeichnet durch zunehmende Spezialisierung in Medizin und Pflege, die eine zielgerichtete und systematisierte Weitergabe von Informationen, insbesondere bei pflegebedürftigen Menschen erfordert. Der Vorteil des neuen Systems: Die bestehende Formularvielfalt – auch oft Anlass von Missverständnissen – wird jetzt durch Bündelung von Informationen mit dem einheitlichen Pflegeüberleitungsbogen abgelöst.

Die Einheitlichkeit des Bogens ist auch gleichzeitig seine Stärke. Darauf werden auch Antworten auf zentrale Fragen gegeben, beispielsweise welche Medikamente verordnet werden, welche Schmerzzustände vorliegen, ob Hilfe bei allen Formen der täglichen Daseinsbewältigung erforderlich ist – alles Informationen, die notwendig sind, um eine individuell abgestimmte Pflege im Krankenhaus, in Pflege- und Behinderteneinrichtungen oder auch zu Hause durch Pflegeeinrich-tungen sicherzustellen.

Die Probephase hat der neue Bogen bereits hinter sich. „Der Einsatz in der Praxis hat sich bewährt, nur kleine Überarbeitungen standen an“, resümiert Elke Schüttler die Testphase durch die Mitglieder des Arbeitskreises. Dieser äußert die Erwartung, dass der Überleitungsbogen breite Zustimmung im Hochsauerlandkreis in den genannten Institutionen finden wird.

In einem Gespräch am Montag (25. Oktober) mit den Vertreterinnen des Arbeitskreises dankte die Heimaufsicht des Hochsauerlandkreises deren Engagement, das zum Erfolg geführt hat. „Der Einsatz des neuen Bogens, der differenziert, aber auch einheitlich ein breites Spektrum der Pflege berücksichtigt, wird für mehr Klarheit sorgen. Dies ist ganz im Sinne der Menschen, um ihnen die optimale Pflege im standardisierten Pflegeüberleitungsbogen zu ermöglichen.

Vordrucke des einheitlichen Pflegeüberleitungsbogens stellt die Heimaufsicht des Hochsauerlandkreises zur Verfügung, Tel.: 02961/94-3431 (Elke Schüttler.).

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Überleitungsbogen

v.l. D. Bönner ("MobiDoc"), R. Bachmann ("Am Bremer Park" Neheim), M. Krick (St.-Walburga Krankenhaus Meschede), C. Jagfeld ("St. Raphael" Fredeburg), E. Schüttler (Heimaufsicht HSK), U. Berkenkopf (St.-Franziskus Winterberg), M. Guarda-Jadoul (Marienhospital Arnsberg), E. Simon-Urny ( "St. Marien" Hachen), S. Fabri (Behinderteneinrichtungen "St. Georg").
Überleitungsbogen


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Pressestelle Hochsauerlandkreis
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