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Zukunftsstudie: Landkreis Leer auf Überholspur


Sprung auf Platz zwei bei bundesweiter Beschäftigungsentwicklung/Wirtschaft wächst um 21 Prozent
21. November 2010

Leer ist einer der „dynamischsten Landkreise Deutschlands“. Diesen starken Namen hat sich der Kreis beim „Zukunftsatlas 2010“ verdient. Im Auftrag des Handelsblatts wurde vom Schweizer Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos zum dritten Mal seit 2004 die Zukunftsfähigkeit aller 412 Städte und Landkreise in Deutschland untersucht. Basis der Studie sind 29 Indikatoren zur Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsmarkt- und sozialen Lage.

 

Bundesweit punktet der Landkreis Leer mit einem zweiten Platz bei der Beschäftigungsentwicklung (Veränderung um plus 15,9 Prozent) und einem Rang fünf bei der Dynamik. Auch in allen anderen Bewertungskriterien liegt er mehr oder sogar weit deutlich in der oberen Hälfte und konnte zu den Vorjahren stark aufholen.

 

Insgesamt stieg Leer vom 210. auf den 90. Rang auf. Damit werden dem Landkreis gute Zukunftschancen bescheinigt. Von den Nachbar-Landkreisen erreichte nur das Emsland mit Rang 71 einen besseren Platz. Niedersachsenweit steht Leer sogar auf Platz 3.

 

„Wenn Leer von 412 Städten und Landkreisen in diesen wichtigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Punkten den 90. Platz einnimmt, also zu den Top 100 zählt, können wir mehr als zufrieden sein“, freut sich Landrat Bernhard Bramlage. Der Landkreis Leer könne sich mit diesen Ergebnissen in seiner wirtschaftlichen und strukturellen Ausrichtung voll bestätigt sehen.

 

Eine Erklärung für die positive Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Leer sieht Landrat Bramlage in der eigenständigen Betreuung der Langzeitarbeitslosen durch das Zentrum für Arbeit. „Als sich mit den Hartz-Reformen die Chance ergab, haben wir sie ergriffen und die Verantwortung übernommen. Wir konnten die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich reduzieren.“ Aber auch im Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Wirtschaft liege der Erfolg. Als drei positive Beispiele seien hier nur der Bau der Autobahn 31, das Maritime Kompetenzzentrum und die Wachstumsregion Ems-Achse genannt.

 

Die Ems-Region wird vom Handelsblatt als eine der wachstumsstärksten Landstriche Deutschlands bezeichnet. Sie sei eine der wenigen ländlichen Regionen, die sich im Vergleich zu 2004 nicht nur behauptete, sondern kräftig zulegte: „Von 2005 bis 2008 expandierte die Wirtschaft in den Kreisen Ammerland, Cloppenburg und Emsland um je 17 Prozent, in Leer sogar um 21 Prozent. Bundesschnitt: elf Prozent.“ (Handelsblatt, Ausgabe 18. November, S. 18)

 

Die einzelnen Haupt-Bereiche der Studie:

 

Arbeitsmarkt: Platz 140 (2007: 201)

Demographische Entwicklung: Platz 89 (2007: 74)

Dynamik: Platz 5 (2007: 146)

Stärke: Platz 196 (2007: 254)

Wohlstand: Platz 223 (2007: 295)

Wettbewerb und Innovation: Platz 43 (2007: 234)

 

 

Mehr unter www.prognos.com

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