26. November 2010

Abfallgebühren stabil

Kreis Viersen

Der Kreis Viersen verlangt von den Städten und Gemeinden für 2011 keine höheren Abfallgebühren. Das hat Reinhard Wernitz, Betriebsleiter des Abfallbetriebes Kreis Viersen, im Betriebsausschuss Kreis Viersen deutlich gemacht. Das gilt für Hausmüll, Sperrmüll, Bioabfälle, Pflanzenabfälle und für private Kleinanlieferungen. Auch für die Entsorgung anorganischer Abfälle (u.a. Restabfälle aus der Krefelder Müllerverbrennung, die auf der Deponie Brüggen II gelagert werden) und für Gewerbeabfälle, die in Viersen-Süchteln entsorgt werden, bleiben die Entgelte gleich. Dies ist zum Teil auf ein leicht reduziertes Unternehmerentgelt für die Entsorgung und durch die Entnahme aus der Rücklage zurückzuführen.

Die Erlöse für Papier, Pappe und Karton werden nach der neuen Ausschreibung, die der Abfallbetrieb durchgeführt hat, bis zum Jahr 2014 anders berechnet. Die Kommunen erhalten einen Sockelbetrag von 10 Euro und zusätzlich eine Betrag je Tonne, der sich an einem Index orientiert. Dieser liegt zurzeit bei 75 Euro pro Tonne.

In 2010 fällt weniger Abfall an. Dieses Fazit hat Betriebsleiter Wernitz im Betriebsausschuss gezogen. Besonders auffällig zeigt sich dieser Trend in Nettetal nach der Einführung des Ident-Systems. Rückläufig seien auch die Einsammlungen beim Sperrmüll.

www.kreis-viersen.de/abfallbetrieb


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Wernitz, Reinhard

Betriebsleiter Reinhard Wernitz informierte die Mitglieder des Betriebsausschusses des Abfallbetriebs Kreis Viersen über die geplante Wertstofftonne. Foto: Alois Müller - Kreis Viersen - Abdruck honorarfrei

Herausgeber:

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