29. November 2010
Schwalmtal
Bürgermeister Reinhold Schulz hat sich jetzt davon überzeugt, dass der Nachwuchs seiner Gemeinde beim Kreisjugendamt in besten Händen ist. Anlässlich des Umzugs des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) in Waldniel von der Dülkener Straße in Büros des ehemaligen Krankenhauses an der Schulstraße statteten Schulz und Werner Bongartz, Fachbereichsleiter Soziales bei der Gemeinde Schwalmtal, der Dienststelle einen Besuch ab. "Junge Menschen und Familien in Schwalmtal werden künftig noch kürzere Wege zu den einzelnen Fachdiensten haben", sagte Schulz.
Was Jugend-Dezernent Ingo Schabrich unterstrich: "Die neuen großzügigen Räume ermöglichen es dem Kreisjugendamt, neben dem ASD eine Fachkraft der Sozialpädagogischen Familienhilfe und eine Fachkraft der Jugendgerichtshilfe dort unterzubringen." Thomas Weber, Leiter des Kreisjugendamtes, sagte: "Durch die Zusammenführung verschiedener fachlicher Disziplinen wird eine interdisziplinäre Vernetzung und damit eine enge Verzahnung der Fachdienste des Kreisjugendamtes möglich."
Das Kreisjugendamt ist in den Städten Nettetal und Tönisvorst sowie in den Gemeinden Brüggen, Grefrath und Schwalmtal vertreten. In Niederkrüchten wird es ab 2011 eine Außenstelle geben, und zwar im Rathaus Elmpt. Damit ist das Kreisjugendamt in allen sechs Kommunen des Zuständigkeitsbereichs "gut aufgestellt", so Dezernent Schabrich.
ASD
Der Schwalmtaler Bürgermeister Reinhold Schulz (3.v.l.) und Werner Bongartz (2.v.l.), Fachbereichsleiter Soziales bei der Gemeinde Schwalmtal, mit Jugend-Dezernent Ingo Schabrich (r.) und Kreisjugendamtsleiter Thomas Weber (l.) vor dem neuen ASD-Domizil in Waldniel an der Schulstraße. Die Dienststelle im ehemaligen Krankenhaus verfügt über einen separaten Eingang. Foto: Horst Siemes / Abdruck honorarfrei
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