Segen für Sicherheit

Der Technische Dezernent Andreas Budde hat  einen neuen Rettungswagen für die Wache Schwalmtal seiner Bestimmung übergeben. "Allzeit gute Fahrt", sagte Budde bei der Schlüsselübergabe. Friedhelm Wilmes übernahm diesen stellvertretend für die 17 hauptamtlichen Rettungsassistenten des Kreises Viersen. Danach segneten Pfarrer Bernd Mackscheidt und Pastor Wolfram Weihrauch den neuen Rettungswagen für die Außenstelle der Rettungswache Schwalmtal in Niederkrüchten-Heyen.

Das Vorgängerfahrzeug wurde 2005 angeschafft und hat mittlerweile 260.000 Kilometer auf dem Tacho. Es war zuletzt für den normalen Einsatz zu reparaturanfällig geworden. Das Fahrzeug wird nun generalüberholt und dient künftig als Reservefahrzeug am Standort Waldniel.

Der neue Wagen, ein Mercedes-Benz-Sprinter, kostet rund 150.000 Euro. Zusätzlich wird es mit einem Defibrillator ausgestattet, der mit rund 23.000 Euro zu Buche schlägt.

Mit dem neuen Fahrzeug ist der Kreis Viersen dem Ziel, für seine Bürgerinnen und Bürger eine qualitativ hochwertige Notfallversorgung zu bieten, wieder ein großes Stück näher gekommen.  

Info: Die Rettungswache Schwalmtal
Der Kreis Viersen ist Träger der Rettungswache Schwalmtal. Zum Bereich dieser Wache gehören die Gebiete Brüggen (außer Bracht), Niederkrüchten und Schwalmtal. Die Wache befindet sich in Waldniel, eine Außenstelle gibt es in Niederkrüchten-Heyen.
In Waldniel sind ein RTW, in Heyen ein RTW sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Die Fahrzeuge sind an allen Tagen rund um die Uhr besetzt.
Die Wache Schwalmtal hat 17 hauptamtliche Rettungsassistenten. Danben gibt es – insbesondere an den Wochenenden und Feiertagen – eine Reihe nebenberuflicher Mitarbeiter. Der Notarztdienst der Rettungswache wird von der Doc In Time GmbH Viersen rund um die Uhr sichergestellt. Die Wache Schwalmtal nimmt jährlich rund 2600 Rettungseinsätze wahr. An rund der Hälft der Einsätze ist der Notarzt beteiligt.