Sicher zur Schule mit den Kinderfreunden

20.12.2010 | Herten

Schulweganalyse zeigt, wo Gefahren lauern

Die Fünftklässler des Städtischen Gymnasiums haben gemeinsam mit Kinderfreundin Beate Kleibrink ihren Schulweg unter die Lupe genommen. Denn nach der Grundschulzeit sind nicht nur die weiterführende Schule, Lehrer und Klassenkameraden neu. Auch der Schulweg hat sich geändert. Wo welche Risiken lauern und wie diese vermieden werden können, erarbeiteten die Kinder in einem eigenen Sicherheitscheck.

Mit dem Projekt „So wird mein Schulweg sicherer“ soll vor allem eins klar werden: Jeder kann seinen Weg selbst ungefährlicher gestalten. Deshalb überlegten die Schüler  zusammen, warum sie welche Art der Beförderung gewählt haben oder wählen mussten und welche potenziellen Gefahren auf dem Weg liegen. Schnell kristallisierten sich bei dieser Schulweganalyse allerhand Vor- und Nachteile heraus. Zwar sind radelnde und laufende Fünftklässler sportlich und umweltbewusst, könnten aber im Straßenverkehr übersehen werden. Ganz im Gegenteil zu den Schülern, die dafür sicher und pünktlich mit Bus oder Auto zum Unterricht kommen.

Damit jeder Einzelne sicher zur Schule gelangt und nach Schlussgong auch wieder nach Hause, haben die Kinder einen eigenen Merkzettel erstellt. Dort steht, woran sie denken müssen, wenn sie das Haus verlassen. Beispielweise wollen die kleinen Fußgänger auch in Zukunft an  roten Ampeln warten, Fahrradfahrer die Radwege nutzen, „Busfahrer“ beim Ein- und Aussteigen aufpassen und Schüler die mit dem Auto gebracht werden, schnallen sich auf kurzen Strecken an.

Das eigentliche Projekt hatte bereits im September stattgefunden. Nun schaute die Kinderfreundin in den Klassen vorbei, verteilte die Plakate und Merkzettel mit den Arbeitsergebnissen. Beate Kleibrink unterrichtete alle 86 Schüler der fünften Klassen des Städtischen Gymnasiums.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon: 0 23 66 / 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de

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Kinderfreunde: Schulwegsicherheit 2010