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Norden, 05. Januar 2011

Küchenbrand und Gasexplosion in Leybuchtpolder verhindert
Einsätze der Feuerwehr

Eine Wohnung in der Schulstraße ist am Mittwochvormittag durch einen Küchenbrand stark verqualmt worden. Ein Kochtopf und eine Bratpfanne hatten sich auf  einem Herd überhitzt. In der Pfanne hatte sich darauf Fett entzündet. Um 9.28 Uhr wurde der Freiwilligen Feuerwehr Norden der Brand gemeldet. Wenig später fanden sich 20 Einsatzkräfte sowie zwei Löschfahrzeuge der Wehr an der Einsatzstelle ein. Die Feuerwehr brauchte das Gebäude nur belüften sowie die heißen Gegenstände ins Freie bringen. Das Feuer war bereits erloschen. Zwei Frauen konnten sich nach dem Brandausbruch rechtzeitig selber in Sicherheit bringen.

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Am frühen Mittwochmorgen bemerkte eine Hausbewohnerin in Leybuchtpolder, dass die Heizungsanlage des Hauses nicht funktioniert. Als sie im Stallanbau nach der Anlage sehen will, bemerkte sie einen Brand in dem Anbau in der Straße Alter Sielweg. Sie benachrichtigt gegen 6 Uhr die Feuerwehr. Da sich die Einsatzstelle in der Nachbarschaft des Feuerwehrhauses in Leybuchtpolder befindet, sind die ersten Kräfte schnell vor Ort. Aus Norden rücken weitere Kräfte und Fahrzeuge an. In einer weiteren Wohnung des Hauses schläft noch eine Frau, diese wurde von der Feuerwehr geweckt und mit ihren Haustieren in Sicherheit gebracht. Ein Trupp ging unter Atemschutz in das verqualmte Gebäude vor und konnte den Brand im Heizungsraum lokalisieren und ablöschen. Die Einsatzkräfte bemerkten intensiven Gasgeruch und versuchten den Gasanschluss zu schließen, jedoch ließ sich der Gashahn nicht vollständig absperren, so dass weiter geringe Mengen Gas austraten. Die Feuerwehr zog sich darauf zurück und forderte den Energieversorger EWE an. Dieser stellte zunächst in der gesamten Straße den Strom ab. Erste Messungen bestätigten den Gasaustritt. In Absprache zwischen Feuerwehr und Energieversorger wurde das Gebäude belüftet. Den Mitarbeitern der EWE gelang es erst  die Gaszufuhr zu unterbrechen, nachdem die Gasleitung außerhalb des Gebäudes freigegraben und getrennt wurde. Währenddessen wurden in dem Gebäude letzte Glutnester in dem Heizungsraum sowie in einer Sattelkammer abgelöscht. Den Spuren nach hat es vermutlich eine leichte Verpuffung in dem Brandraum gegeben. Ob diese durch den Brand oder  der Brand durch die Verpuffung ausgelöst wurde, ermittelt nun die Polizei. Insgesamt war die Feuerwehr Norden, zu denen auch die Kräfte aus Leybuchtpolder zählen, mit vier Fahrzeugen und 30 Helfern vor Ort. Die Bewohner hatten großes Glück, dass es nicht zu einer folgeschweren Explosion gekommen ist.

Besuchen Sie uns auf: www.feuerwehr-norden.de

 



Freiwillige Feuerwehr Norden, Team Medienbetreuung, Thomas Weege




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:



Schulstraße: Ein Kochtopf und eine Bratpfanne hatten sich auf dem Herd überhitzt



Leybuchtpolder: Letzte Glutnester werden abgelöscht



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Herausgeber:
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