Landschaftswächter neu verpflichtet

25 Landschaftswächter sind ehrenamtlich für den Kreis Viersen tätig. Bestellt werden die Landschaftswächter auf Vorschlag des Landschaftsbeirates von der Unteren Landschaftsbehörde. Zum 1. Januar sind sie für weitere vier Jahre verpflichtet worden.

Landschaftswächter für Brüggen sind Heinz Schmitz, Eckart Herde und Jürgen Schwirk. Für Grefrath sind Frank Hackl und Friedrich Schraetz tätig. Peter Jeske, Arnold Schongen und Dietmar Engler betreuen Kempen. Für Nettetal wurden Heinrich Thier, Rolf Spitzkowsky, Markus Heines, Heinz Tüffers und Heidi Knierim benannt. Herbert Zwick, Gerd Damaschke, Karl-Heinz Kürsch und Angela Brands sind Landschaftswächter für Niederkrüchten, Landschaftswächter für Schwalmtal sind Willi Klawitter und Marco Giesbert. Reimer Martens ist für Tönisvorst zuständig. Für Willich sind Erich Piornack und Burkhard Zenke verpflichtet und für Viersen Gerhard Ingmanns, Dr. Friedhelm Beyen, Friedrich Schraetz und Franz Lohbusch.

Die Landschaftswächter haben die Aufgabe, die Naturschutzbehörde über nachteilige Veränderungen in der Landschaft zu informieren und sich dafür einzusetzen, dass niemand Schäden in Natur und Landschaft anrichtet. Gleichzeitig werben sie für den Naturschutz. Sie sind eine Art Bindeglied zwischen Behörde und Bürger.

Müll im Wald, wildes Campen, ein abgestellter Wagen auf grüner Wiese, Hunde, die frei herumlaufen - alles kleinere Vergehen, auf die die Landschaftswächter in einem klärenden Gespräch mit den Betroffenen hinweisen. Viele sehen dann ein, dass sie sich - ob aus Unkenntnis oder Gleichgültigkeit - falsch verhalten haben. Ist ein Schaden in der Natur entstanden, informieren die Landschaftswächter die Naturschutzbehörde.