Für das Feriengebiet „Südliches Ostfriesland“ hat die neue Messesaison schon Mitte Januar wieder begonnen. „Auch im Tourismusgeschäft bedeutet Stillstand nichts anderes als Rückschritt“, sagt Kurt Radtke, Prokurist des Feriengebiets, und fügt hinzu: „Klappern gehört auch in dieser Branche unbedingt zum Geschäft“. Das gelte unabhängig davon, dass viele Urlauber das „Südliche Ostfriesland“ inzwischen gut kennten und es einen hohen Anteil von Stammgästen gibt. Einerseits wollten auch die stets neu angesprochen werden, vor allem aber wolle man auch immer wieder neue Gäste gewinnen.

Vom 15. bis zum 23. Januar wurde auf der „CMT Stuttgart“ für das Feriengebiet geworben. Die Aktion lief in Zusammenarbeit mit dem „TOP-Platz Detern“. Eine ganze Reihe von weiteren Messen stand und steht nach Auskunft von Radtke noch auf dem Einsatzplan.

Zeitgleich mit dem Messeeinsatz in Stuttgart waren Mitarbeiter des Tourismusbüros auf der „Caravan Freizeit Reisen 2011“ in Oldenburg. Dort stand nach Radtkes Worten besonders „Paddel und Pedal“ im Mittelpunkt der Angebote des Feriengebiets. Viele Messebesucher waren aber auch an der Evenburg in Leer-Loga und am Emssperrwerk in Gandersum interessiert. „Das sind ganz wichtige Ziele für Tagesgäste aus dem Weser-Ems-Raum“, sagt Radtke. „denn Tagestouristen sind für das Feriengebiet ein nicht zu unterschätzender Faktor“.

In den ersten Februartagen präsentiert sich das „Südliche Ostfriesland“ bereits wieder in Kassel bei den „Reise-Info-Tagen“, die die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung (Kassel) veranstaltet. Weitere Stationen sind Messen in Rheinberg, Lingen und Essen – alle noch im Februar.