Neue Technik beim Winterdienst hat erste Bewährungsprobe bestanden

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11. Februar 2011 Hochsauerlandkreis.

Der Hochsauerlandkreis ist weiterhin für den Winter gut gewappnet. Davon konnte sich Landrat Dr. Karl Schneider bei einem Besuch des Bauhofes der Kreisstraßenmeisterei in Brilon überzeugen. Der Kreis hat für seine Kreisstraßen einen Salzvorrat von insgesamt fast 2.000 Tonnen eingerichtet. Darüber hinaus wird in den elf Winterdienstbezirken die neueste Technik eingesetzt. „Die beiden eigenen Fahrzeuge und die neun Fahrzeuge von den Fremdunternehmern sind mit einem modernen Datenerfassungssystem ausgerüstet. So kann ein optimaler Räum- und Streudienst für die 412 Kilometer Kreisstraßen sichergestellt werden“, informierte Straßenmeister David Witteler den Landrat über die neueste Telematik-Technik.

Anschaulich dokumentiert das System alle Daten vom Salzladen über die Einsatzfahrten bis hin zum Verbrauch der Streumittel. Dadurch lassen sich nicht nur der Einsatz und der Verbrauch der Streumittel steuern, sondern es entsteht wesentlich weniger Verwaltungsaufwand. „Wir haben hier in eine neue Technik investiert, die sich nun auszahlt und von der alle Beteiligten profitieren“, zog Landrat Dr. Karl Schneider ein positives Fazit zu den neuen Möglichkeiten der Telematik. Denn mit den Daten lassen sich die erbrachten Leistungen der Fremdunternehmer auch sofort abrechnen, da sie direkt in der Abrechnungssoftware verarbeitet werden können.

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Telematik Winterdienst

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