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Presseinformation

11. Februar 2011
5. Steinfurter Bioenergiefachtagung am Fachhochschulcampus in Steinfurt
Erneuerbare Energien sind Thema am 10. März

Kreis Steinfurt/Steinfurt. Wie die Energie aus Sonne, Wind und Biomasse nicht nur genutzt, sondern auch gespeichert wird, zeigt die 5. Steinfurter Bioenergiefachtagung am 10. März an der Fachhochschule Münster. Zum Thema „Erneuerbare Energien gewinnen, speichern und verteilen“ hat der Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt elf Experten auf den Steinfurter Campus geladen, die über neue Konzepte und Ideen zum Ausbau sowie der Nutzung regenerativer Energien berichten.
Dazu gehören auch Referenten aus dem Kreis Steinfurt, die über regionale Klimaschutzstrategien sprechen.
Gerade ländliche Regionen können durch den Ausbau regenerativer Energieformen profitieren. Bioenergieparks, die die Produktion von Energie aus Sonne, Wind und Biomasse bündeln, bieten Raum für neue Speicherkonzepte. Über den „Stand und die Entwicklung zukunftsfähiger Energiesysteme“ spricht Prof. Dr. Christof Wetter vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt. Den „Zukunftskreis Steinfurt – Energieautark 2050“ beleuchtet Ulrich Ahlke vom Kreis Steinfurt. Dr. Heinz Baues vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen spricht über die „Rolle und Bedeutung dezentraler Energieversorgungssysteme“. Den Bioenergiepark der NRW-Klimakommune der Zukunft Saerbeck stellt Bürgermeister Wilfried Roos vor.
Anschließend folgen unterschiedliche Energiekonzepte weiterer Städte und neue Ideen zur Speicherung regenerativer Energien.

Neben den fachlichen Inhalten und Podiumsdiskussionen bietet die Veranstaltung auch Raum für die Bildung und Erweiterung von Netzwerken.
Die Tagung findet statt am Donnerstag, den 10. März, von 8 Uhr 15 bis 16 Uhr an der Fachhochschule Münster, Stegerwaldstr. 39, Gebäude D, Raum 250 (Audimax) in 48565 Steinfurt. Anmeldungen sind möglich mit Hilfe des Programmflyers oder online unter: www.fh-muenster.de/egu/bioenergiefachtagung.

Zum Hintergrund: Mit Blick auf den Klimaschutz werden Bioenergie, Wind- und Solarkraft massiv ausgebaut. In Deutschland trugen erneuerbare Energien im vergangenen Jahr 16 Prozent zur Stromversorgung bei. Bis 2020 soll der Anteil auf 30 Prozent steigen. Solar- und Windenergie haben jedoch einen großen Nachteil: Abhängig vom Wetter schwankt die Produktion. Abhilfe könnten Stromspeicher schaffen.


Pressekontakt:    Silke Wesselmann, Tel.: 02551/ 69-2167




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So viele Quellen gibt es für den Strom in einer Batterie




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Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de