Neue Broschüre informiert über Demenzerkrankung

23.02.2011 | Herten

Trägerunabhängige Beratung im Beratungs- und Infocenter Pflege

Wenn das Kurzzeitgedächtnis plötzlich streikt, alltägliche Handgriffe zur Herausforderung werden und sich die Persönlichkeit grundlegend verändert, sind das meistens Anzeichen einer Demenzerkrankung. Etwa 8.500 Menschen sind im Vest davon betroffen, knapp 300.000 in ganz NRW. Die Mitarbeiter des Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) beraten Betroffene und haben nun ihre Informationsbroschüre überarbeitet.

Das aktualisierte Heft „Angebote zum Themenbereich Demenz in Herten“ bietet einen umfassenden Überblick: Von der Diagnose über Therapiemöglichkeiten sowie Unterstützungs- und Entlastungsangeboten bis hin zu Hilfsangeboten vor Ort. Pflegende Angehörige erhalten Tipps zu Beratungsstellen, finanziellen Hilfen und Betreuungsmöglichkeiten.

Denn die Krankheit Demenz trifft immer die ganze Familie - eine große Herausforderung für die Erkrankten, wie für die Angehörigen. Oft ist die Betreuung ein körperlich, sozial und psychisch belastender Vollzeitjob.

Die kostenlosen Broschüren und eine ausführliche, trägerunabhängige Beratung erhalten Interessierte im BIP der Stadt Herten im Ausweichstandort (alte Knappschaft), Kurt-Schumacher-Str. 41, Zimmer 2 und 3. Dort können auf Wunsch auch Hausbesuche vereinbart werden.

Informationen gibt es unter den Telefonnummern 02366 / 303 586 und 02366 / 303 585, per Fax unter 02366 / 303 618 oder per E-Mail: BIP@herten.de.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon: 0 23 66 / 303 227 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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Demenzbroschüre BIP