Korrektur: Mit Musik nach Neubrandenburg

Zwölf musikalische Talente aus dem Kreis Viersen machen sich vom 10. bis 17. Juni auf den Weg nach Neubrandenburg-Neustrelitz. Sie haben sich beim Landesfinale des 48. Wettbewerbs „Jugend musiziert“ an der Westfälischen Schule für Musik in Münster für das Bundesfinale qualifiziert.

„Ich bin erfreut über die tollen Punktzahlen und die vielen Preise“, sagt Ralf Holtschneider, Leiter der Kreismusikschule Viersen und Regionalausschuss-Vorsitzender bei „Jugend musiziert“. Insgesamt waren bundesweit mehr als 20.000 Talente angetreten. Die besten 2500 bekommen nun die Chance, in Mecklenburg-Vorpommern auf einer großen Bühne zu musizieren. „Wenn man dabei ist, ist das eine schöne Auszeichnung“, so Holtschneider, der neben den musikalischen Leistungen der Kinder und Jugendlichen das Engagement der Kreis Viersener Musiklehrer betont.

Und noch etwas freut den Leiter der Kreismusikschule: Die Viersener Nachwuchsmusiker qualifizierten sich allesamt in Ensembles für das Bundesfinale. „Musikalisch ist es eine Herausforderung, in einer Gruppe zu spielen, und pädagogisch ist es eine wertvolle Erfahrung", sagt Holtschneider. Das zeige den Schülern: Musik kann man gemeinsam erleben.

Das Bläser-Duo Nina Rübo und Vanessa Hespers erzielte  die Maximalpunktzahl von 25. Für das Bläser-Quintett mit Fabrice Fortré aus Viersen gab es ebenfalls die maximale Punkteausbeute; die anderen Mitglieder sind Marc Gruber, Franziska und Julia Föllmer und Frederike Bassek. In der Ensemble-Wertung "Neue Musik" erzielten die Geschwister Jannis und Meike Günnel aus Kempen ebenfalls die Höchstpunktzahl.

Mit gleich zwei Ensembles schaffte es die Viersener Blockflötistin Alicia Schmidt ins Bundesfinale: Zum einen mit Christina Franzke aus Köln und Leonie Hilbig aus Erkelenz sowie zum anderen mit Yannick Schmidt aus Viersen. Ebenfalls qualifizierten sich Imke Sornek und  Theresa Stegemann, beide aus Willich, mit 23 Punkten in der Bläser-Ensemble-Wertung sowie das Bläser-Quartett Jonas Behrendt, Josua Betz, Jonas Prenzel und Josefine Albert für die Teilnahme am Bundeswettbewerb.

Zudem erreichten aus dem Kreis Viersen das Bundesfinale:

David Mengen (Viersen) mit seiner Trompeten-Gruppe.

(alle in der Kategorie „Bläser-Ensembles mit gleichen Instrumenten“)

Clemens Fieguth (Schlagzeug, Viersen) mit einem Ensemble aus dem Gebiet Hünxe/Solingen.
(alle in der Kategorie „Besondere akustische Besetzung“)