15. April 2011

Zuschuss für Miertz-Kate

Volksbank unterstützt Niederrheinisches Freilichtmuseum

Grefrath

Die Volksbank Kempen-Grefrath unterstützt das Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen mit 1500 Euro. "Wir wollen dem beliebten Volkskunde-Museum damit helfen, sich nach besten Kräften weiter zu entwickeln", sagt Volksbank-Direktor Josef Stieger. "Wir bedanken uns für die Unterstützung und wollen diesen Betrag und auch künftige Hilfen der Volksbank Kempen-Grefrath für wichtige Projekte im Museum einsetzen", sagt Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen.

Für die diesjährige Volksbank-Unterstützung - die Bank will die Kultureinrichtung kontinuierlich unterstützen - hat die Museumsleitung auch schon konkret etwas im Auge. "Wenn die Miertz-Kate aufgebaut ist, soll dort das Thema ,Armut auf dem Lande' präsentiert werden", berichtet Anke Wielebski, die stellvertretende Museumsleiterin. Die Miertz-Kate war ein Arme-Leute-Haus, das kürzlich in Wankum abgebaut worden ist und künftig in Grefrath auf dem weitläufigen Gelände des Niederrheinischen Freilichtmuseums wieder aufgebaut wird. Das Fundament für den neuen Standort ist bereits angelegt.

Das Projekt Miertz-Kate umfasst die wissenschaftliche Recherche, die Themenfestsetzung, die Exponatsichtung, die Inszenierungskonzeption sowie die Betextung des Arme-Leute-Häuschens. Dr. Coenen: "Hierfür kann das Museum das Geld der Volksbank gut gebrauchen und sinnvoll einsetzen."

Das Niederrheinische Freilichtmuseum
Das 1973 gegründete Museum befindet sich in Trägerschaft des Kreises Viersen. Das Freilichtmuseum ist ein kulturelles Zentrum für den gesamten Kreis Viersen.

Das Museum macht das Leben und Arbeiten am Niederrhein in vortechnisierter Zeit anschaulich. Auf dem vier Hektar großen naturnahen Gelände befinden sich drei  Hofanlagen des Niederrheins, mehrere Gebäude zur Präsentation niederrheinischer Handwerkskunst, ein Museum mit historischem Spielzeug sowie zahlreiche Objekte bäuerlicher Lebens- und Arbeitskultur. Das älteste Gebäude in der Hofanlage Hagen stammt von 1655.
Die Dorenburg ist das Herzstück des Museums. In der Wasserburg sind Stücke zur bürgerlichen und adeligen Wohnkultur am Niederrhein zu sehen. Außerdem finden dort Wechselausstellungen zu volkskundlichen Themen statt. Die Geschichte der Dorenburg geht auf das Jahr 1326 zurück.
Das dreistöckige Gebäude des Spielzeugmuseums beherbergt die Geschichte des Spielzeugs anhand von Spielgut aus deutscher Produktion der letzten 150 Jahre. Attraktion ist  die Modelleisenbahn mit 360 Metern Schienenstrecke.
Kaltblutpferde, Esel oder Hühner gehören ebenso dazu wie Obstwiesen, Gärten und Weiden und vermitteln ein Bild des früheren Lebens.
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de

Die Volksbank Kempen-Grefrath
Die Volksbank Kempen-Grefrath hat 83 Mitarbeiter, die in vier Geschäftsstellen in Kempen und Grefrath arbeiten. Das Kreditinstitut schreibt eine Bilanzsumme von rund 312 Millionen Euro. Vor drei Jahren feierte die Volkbank Kempen-Grefrath, die sich auf die Idee der Genossenschaft beruft und im rheinischen Bauernpräsidenten Felix von Loe ihren Gründervater hat, ihr 125-jähriges Bestehen. Entsprechend dieser Historie sieht sich die Volksbank Kempen-Grefrath am Niederrhein verwurzelt und als Vertreter sowohl der prosperierenden Bauernschaft als auch des gesunden Mittelstandes.
www.vb-kempen.de


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Auf dem Fundament, wo künftig die Miertz-Kate steht, besiegeln Volksbank Kempen-Grefrath und Niederrheinisches Freilichtmuseum die Partnerschaft (v.l.): Volksbank-Vorstandsmitglied Helmut Thönes, die stellvertretende Museumsleiterin Anke Wielebski, Kreisdirektor und Kulturdezernent Dr. Andreas Coenen, Volksbank-Vorstandsvorsitzender Josef Stieger und Volksbank-Sprecherin Silke Jahn. Foto: Axel Küppers / Abdruck honorarfrei

Herausgeber:

Kreis Viersen - Der Landrat
Axel Küppers
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