4. Norder Wirtschaftsgespräch am 16.05.
Das Wirtschaftsforum und die Stadt Norden laden ein
Demografischer Wandel führt zu Fachkräftemangel, auch am Wirtschaftsstandort Norden
Bereits heute sind in einigen Branchen die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels zu spüren. Auch Norder Betriebe, insbesondere im Bereich der Elektro- und Metallverarbeitungsbranche, haben große Probleme qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen. In der Vergangenheit konnten Zeitarbeitsfirmen vorübergehend diese Lücken schließen, aber auch hier mangelt es an entsprechenden Fachkräften. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse ist zu befürchten, dass dies erst die Spitze des Eisberges ist und es mittelfristig einen nicht unerheblichen Fachkräftemangel geben wird.
„Es geht im Kern um intelligente Überbrückungs- und Flexibilisierungsmaßnahmen, die verlässliche Perspektiven für die betroffenen Beschäftigten entfalten. Wer jetzt unüberlegt auf kurzfristige Personalreduzierung setzt, wird im nächsten Aufschwung Wachstumshemmnisse riskieren und in spätestens fünf Jahren vom demografisch bedingten Fachkräfterückgang umso härter betroffen sein.“
Aus der Expertise: „Mit Familienbewusstsein besser durch die Krise“ – April 2009 Von Roland Berger Strategy Consultants
Als Referentin konnte Frau Friderike Husheer gewonnen werden, die im Rahmen des Projektes „FFZ – Fachkräfte.Familie.Zukunft“ sich mit der Problemstellung und möglichen Lösungen befasst. Nachfolgend einige Informationen zu dem Projekt:
Vereinbarkeit von Beruf und Familie – diese Worte sind in aller Munde, doch die Vorteile einer familienbewussten Personalpolitik nutzen nur wenige. Dabei liegen die positiven betriebswirtschaftlichen Effekte auf der Hand:
- Die Motivation und die Unternehmensverbundenheit der Beschäftigten nehmen zu, die Fehlzeitenquote geht zurück und die Rückkehr aus der Elternzeit geschieht schneller.
- Die Unternehmen steigern ihre Attraktivität – zukünftige Fachkräfte sowie neue Geschäftspartner und Kunden werden leichter gewonnen.
„FFZ – Fachkräfte.Familie.Zukunft.“ fördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Niedersachsen vorrangig kleine und mittlere Unternehmen in Niedersachsen mit bis zu 250 Beschäftigten bei der Etablierung einer familienbewussten Personalpolitik. Die Fördermittel können bis Ende 2011 in Anspruch genommen werden!
Außerdem wird sich der neue Geschäftsführer der Jobcenter Norden und Aurich, Herr Christian Ewen, den UnternehmensvertreterInnen persönlich vorstellen. Auch mit ihm wird es anschließend in gemütlicher Runde die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen geben.
Das Wirtschaftsforum und der Fachdienst Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Norden würden sich über sehr über einen großen Teilnehmerkreis freuen.
Die Kontaktadressen lauten:
Wirtschaftsforum Norden e.V. z.Hd. Frau Meinen c/o SKN Druck und Verlag GmbH & Co. Fax (04931) 925 – 298 Email: bettina.meinen@skn.info
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Stadt Norden FD Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing z. H. Herrn Swyter Fax (04931) 923 – 1 337 Email: jan-berndt.swyter@norden.de
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Einladung und Tagesordnung 4. Norder Wirtschaftsgespräch
Anmeldung 4. Norder Wirtschaftsgespräch
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