"Frank Grebe ist im besten Sinne ein Lokalpatriot. Ein Gummersbacher, der seine Vaterstadt liebt und diese Verbundenheit durch ein identitätsstiftendes Engagement zum Wohle unserer Heimatstadt und der Menschen, die hier leben, zum Ausdruck bringt." Das sagte Bürgermeister Frank Helmenstein über den Sparkassendirektor, dem er heute in einer Feierstunde die goldene Stadtmedaille in Sonderprägung verlieh.
Der Rat, so Helmenstein, mache mit Bedacht und zu Recht sparsam davon Gebrauch, Menschen als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für besondere Verdienste auszuzeichnen, umso mehr freue es ihn, diese gute Tradition mit Frank Grebe würdig fortsetzen zu können. Grebe sei ein Mensch, der sein weit gefächertes Netzwerk in alle Bereiche kommmunalen Lebens stets mit großer Tatkraft in den Dienst ehrenamtlich tätiger Mitbürgerinnen und Mitbürger stelle. Als Beispiele für Grebes Engagement nannte der Bürgermeister den Stadtlauf, den Weltkindertag, die Handballakademie, aber auch sein Wirken im Förderverein des Gymnasiums Grotenbach und die Ermöglichung zahlreicher Projekte und Lernpartnerschaften. Für den Bereich der Sportvereine dankte Gerhard Breidenbach, Vorsitzender des VfL Gummersbach, Grebe für die vielfältige Unterstützung, vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Walter Vöbel vom Vorstand der Oberbergischen Tafel in Gummersbach nannte den Sparkassendirektor einen "Freund und Ermutiger unserer Arbeit" und Joachim Kottmann wünschte im Namen der Kulturschaffenden, dass Grebe seine "Verlässlichkeit und seinen heimatverbundenen Enthusiasmus" behalten möge. Frank Grebe zeigte sich gerührt von den vielen lobenden Worten: "Das ist natürlich alles sehr schmeichelhaft, aber im Grunde habe ich nichts weiter gemacht als meinen Job." So versprach er denn auch, die Stadtmedaille stellvertretend für alle Mitarbeitenden der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt entgegenzunehmen.