Bocholt, 11. Mai 2011

Bürgermeister Peter Nebelo eröffnet Ausstellung

Comenius-Treffen am Bocholter Mariengymnasium

Bocholt (PID).

Am Mariengymnasium Bocholt finden ab dem 10. Mai das erste große Treffen und zugleich die Abschlussveranstaltung des zweijährigen Comenius-Projektes der Europaschule statt. Höhepunkt dieses Treffens ist die Eröffnung der Ausstellung „Wohnen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Sieben Schülergruppen aus fünf europäischen Ländern hatten dafür ein vielseitiges Programm zusammengestellt.

Bürgermeister Peter Nebelo begrüßte die mehr als 80 Gäste aus den verschiedenen EU-Staaten. Er freute sich, dass so viele junge Europäerinnen und Europäer im Rathaus zusammen trafen. Gleichzeitig war er beeindruckt, dass mit der gemeinsamen Ausstellung im Rahmen des Comenius-Projektes der europäische Gedanke bzw. die europäische Zusammenarbeit auf eine besondere Weise dargestellt wird. Im Comenius-Programm der Europäischen Union geht es darum, junge Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammen zu führen.

Gerne eröffnete Nebelo deshalb mit dem Schulleiter des Mariengymnasiums, Wilfried Flüchter, und dem Comenius-Projektlehrer am Mariengymnasium, Oswald Franz, sowie den mehr als 30 Lehrerinnen und Lehrern aus den fünf europäischen Staaten Türkei, Italien, Ungarn, Polen und Deutschland die Ausstellung im Rathausfoyer.

Nachdem der Bürgermeister mit allen Gruppen Fotos gemacht hatte, konnten die Besucherinnen und Besucher einer Präsentation der Gruppe aus Capannoli (Italien) zusehen. Die Schülerinnen und Schüler führten ihren selbstgebauten Roboter „Willy“ vor. Er sprach, gestikulierte, lief und setzte sich wie ein menschliches Wesen. Von dieser besonderen Programmierung zeigten sich nicht nur Bürgermeister Nebelo, sondern auch die anderen europäischen Gäste sehr beeindruckt.

Im Foyer schauten sich zur selben Zeit einige Besucher die Ausstellungsstücke an. Die Stücke demonstrieren, wie die Menschen damals, heute und in der Zukunft wohnen. In der Ausstellung werden rund 150 interessante Arbeiten vorgestellt. Diese hatten die europäischen Jugendlichen jeweils im Kunstunterricht erarbeitet. 

Mit dem Projekt „Atlantis Reloaded – Life under water“ wollen die Schülerinnen und Schüler z. B. zeigen, wie das Leben unter Wasser einmal aussehen könnte. Ihre Absicht bei dieser Arbeit ist, einen Kindertraum zu realisieren. In einem Gebäude mit gläsernen Wänden wollen die Schülerinnen und Schüler ein Zusammenleben mit Haien und anderen Meerestieren ermöglichen. 

Bei vielen Häuserbeispielen stehen das Energiesparen, das Umgehen von Überpopulation in den Städten oder auch das Wohnen in den verschiedenen klimatischen Zonen im Vordergrund. So gibt es Projekte mit einem schwimmenden Haus oder auch eine Art komfortables Wohnmobil, mit dem man jederzeit umziehen oder in den Urlaub fahren kann. 

Die Ausstellung, die im Übrigen auch in der Europa-Woche des Europe direct-Informationszentrum gezeigt wird, kann noch bis zum 14. Mai 2011 zu den Öffnungszeiten des Rathauses im Foyer besucht werden.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon 0 28 71 95 33 28, E-Mail: ptaubach@mail.bocholt.de

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Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 1

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 2
Bürgermeister Peter Nebelo empfing am 11. Mai 2011 über 80 Teilnehmer des Comenius-Projekts im Foyer des Rathauses

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 4
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus Cappaloni

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 5
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus Polen

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 6
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus Pontedera

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 7
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus der Türkei

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 8
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus Ungarn

Empfang Comenius - 11.5.2011 - Bild 9
Bürgermeister Peter Nebelo mit der Gruppe aus Volterra