Fotoausstellung: „Bücher kann man lesen“

10.06.2011 | Herten

Dokumentation über Schulprojekt in Stadtbibliothek

Etwas augenzwinkernd gemeint ist der Titel, den die Fotoausstellung der Stadtbibliothek trägt: „Bücher kann man lesen“. Dass das stimmt, haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Grundschule am Wilhelmsplatz im gleichnamigen Leseprojekt bewiesen. Klassenlehrerin Hildegard Ruhmich-Wellmann fotografierte die jungen Bücherwürmer dabei. Das Ergebnis ist ab Dienstag, 14. Juni, – dem Tag der Wiedereröffnung – im Glashausfoyer zu sehen.

Die Grundschüler gestalteten das Projekt zur Leseförderung aktiv mit und prüften im Unterricht: „Wie gut, schnell und sicher lese ich eigentlich selbst?“ Anschließend befragten sie Eltern und Lehrerinnen. Natürlich durfte ein Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek nicht fehlen. Nach der Bibliotheksführung im Februar hatten die Kinder noch Zeit zum Lesen. Kurzum schnappte sich jeder sein Lieblingsbuch. An einem selbst gewählten Platz machte Klassenlehrerin Hildegard Ruhmich-Wellmann dann die Fotos, die man bis zum 21. Juli bewundern kann.

Bibliotheksleiterin Cornelia Berg und der Förderverein der Stadtbibliothek sind von der Idee, die Bilder einem breiteren Publikum vorzustellen, begeistert. Denn das Projekt stellt die Bibliothek als Ort dar, an dem sich auch die kleinen Leser wohlfühlen.

Die Ausstellung ließ sich in diesem Umfang nur mit tatkräftiger Unterstützung realisieren. Die finanzielle Stützte lieferte der Förderverein. Außerdem halfen die Mitglieder bei der Einrahmung der Bilder. Das Unternehmen Foto Pollmann machte die günstigen Vergrößerungen möglich.

Einige der Bilder bleiben als ständiger Blickfang in der Bibliothek hängen, damit auch viele andere Kinder neugierig aufs Lesen werden.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon (0 23 66) 30 32 27 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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