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30. Juni 2011

Breite Mehrheit im Kreistag

Bundeswehrstandort Unna-Königsborn erhalten

Kreis Unna. (PK) Das Signal war deutlich: Mit Ausnahme der Linken sprachen sich am 28. Juni alle im Kreistag vertretenen Parteien unmissverständlich für die Erhaltung des Bundeswehrstandorts Unna-Königsborn aus.

 

In einer von der SPD-Fraktion anregten Erklärung wird unterstrichen, dass „die Glückauf-Kaserne der letzte Ort der Bundeswehrpräsenz im westfälischen Ruhrgebiet“ ist. Eine Schließung der Kaserne mit derzeit rund 1.400 Soldaten und über 160 Zivilbeschäftigten „hätte ernsthafte  Folgen für unsere vom wirtschaftlichen Strukturwandel geprägte Region“, so heißt es weiter. Die politisch Verantwortlichen in Bund und Land werden deshalb aufgefordert, „die Bemühungen in der Region um den Erhalt der Glückauf-Kaserne aktiv zu unterstützen“.

 

Landrat Michael Makiolla hatte gemeinsam mit den Bürgermeistern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und dem Dortmunder Oberbürgermeister vor Wochen ein Schreiben mit gleichem Tenor an den Bundesverteidigungsminister geschrieben. Nach der Verabschiedung der Erklärung im Kreistag wird es jetzt vom Landrat erneut ein Schreiben an das Verteidigungsministerium, an die Landesregierung NRW sowie an die Bundes- und Landtagsabgeordneten geben.




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Constanze Rauert, Fon 02303 27-1013, E-Mail constanze.rauert@kreis-unna.de
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