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Landkreis Leer ist Spitze bei Arbeitsplatz-Entwicklung

08. November 2011

Aktuelle wissenschaftliche Zahlen zur Arbeitsplatz-Entwicklung belegen: „Nie gab es so viele Jobs, nie gab es einen solchen wirtschaftlichen Schub nach vorne im Landkreis Leer.“ Die Bestätigung kam von einem Forschungsinstitut, der Oldenburger Regio GmbH.

Aus dem dort festgestellten Beschäftigungsboom im Nordwesten mit einem Zuwachs an Arbeitsplätzen in den Jahren 2005 bis 2010 von durchschnittlich neun Prozent ragt der Landkreis Leer mit 17,8 Prozent noch deutlich heraus und nimmt damit zusammen mit dem Landkreis Emsland (ebenfalls plus 17,8 Prozent) einen Spitzenplatz ein. Zum Vergleich: In Niedersachsen betrug der Zuwachs an Arbeitsplätzen durchschnittlich 6,5 Prozent, in Westdeutschland 5,7 Prozent. „So gut wie heute stand der Landkreis Leer noch nie da“, sagt Landrat Bernhard Bramlage.

Das einstige „Armenhaus“ habe sich längst zur Boom-Region entwickelt. Die Wirtschaft stecke in einer kleinen Revolution – vor Jahren hervorgerufen durch den Trend zu erneuerbaren Energien, neuerdings extrem beschleunigt durch die Energiewende, zu deren Gewinnern der Landkreis Leer gehöre. Maßgeblich, so Bramlage, trage auch die Maritime Wirtschaft zum Aufschwung bei, die mittlerweile so stabil sei, dass Reedereien auch einer ernsten Lage wie der Finanz- und Wirtschaftskrise trotzen könnten. Der Landkreis Leer profitiert nach Bramlages Worten ebenfalls stark von der Weltfirma Meyer-Werft im benachbarten Papenburg und von Volkswagen in Emden.

Landrat Bramlage sieht im Zusammenspiel mit der Wirtschaft ein Erfolgsrezept: „Der Landkreis kommt nur weiter, wenn Kommunen und Wirtschaft sich eng verzahnen.“ Bindeglied sei die Wachstumsregion Ems-Achse e. V., deren Arbeit der Landrat als „außerordentlich gut“ wertet. Hier könnten die Kommunen zusammen mit der Wirtschaft etwas bewegen.

Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, sieht Bramlage einen Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung längst nicht mehr nur bei den so genannten harten Faktoren der Infrastruktur wie beispielsweise Straßen und Gewerbegebiete. Gleichberechtigt gehörten auch Familienstützpunkte, Theater und andere kulturelle und soziale Einrichtungen dazu. „Es muss verstärkt darum gehen, qualifizierte Menschen zu halten und auswärtige für den Landkreis zu gewinnen“, sagt Bramlage. Dafür müsse ein großer Strauß an Angeboten gebunden werden, Kinderbetreuung, Schulen, Freizeit – alles müsse stimmen.

 

Link zur Studie  "regio report Juni 2011, Beschäftigungsboom im Nordwesten - vor und während der Krise":  http://www.regio-gmbh.de/70.0.html 

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Landrat Bernhard Bramlage (Aufnahme 2011)


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