Anlaufstelle für Bürger im Hertener Norden

01.09.2011 | Herten

Bürgermeister eröffnet Stadtteilbüro

Die frische Farbe ist soeben an der Wand getrocknet, einige Möbelstücke werden noch hin und her gerückt. Am Dr.-Klausener-Weg 1 hat sich einiges getan und das hat einen guten Grund: Die Räumlichkeiten sind ab Donnerstag, 8. September, Treffpunkt und Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger, die in Langenbochum und am Paschenberg leben.

Ab 15.30 Uhr öffnet das Stadtteilbüro Herten-Nord seine Pforten zum ersten Mal und lädt alle Anwohner und Interessierte dazu sein, sich über die Angebote der Einrichtung zu informieren. Der Start des Stadtteilbüros ist ein weiterer Meilenstein unter den Maßnahmen, die über das Integrierte Handlungskonzept in Herten-Nord bereits umgesetzt wurden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Diakonie und des Caritasverbandes wollen Kontakte zu Bürgern und Institutionen knüpfen, Nachbarschaftsinitiativen fördern und Netzwerke zu den Themen „Familie und Kinder“, „soziale und ethnische Integration“ sowie „Senioren“ schaffen.

Das Team freut sich bereits jetzt auf zahlreiche Anregungen  und Ideen für den Hertener Norden. Deshalb sind alle Bürger herzlich am Donnerstag, 8. September, ab 15.30 Uhr eingeladen dabei zu sein, wenn das Stadtteilbüro am Dr.-Klausener-Weg 1 in 45699 Herten seine Pforten öffnet. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Hintergrund: Das „Integrierte Handlungskonzept Herten-Nord“ begegnet den Herausforderungen des Strukturwandels. Mit einem Bündel verschiedener Maßnahmen sollen Ansätze geschaffen werden, um die Lebens-, Wohn- und Arbeitsqualität in den beiden Stadtteilen Langenbochum und Paschenberg nachhaltig zu verbessern. Projekte wie das „Stadtteilbüro“ tragen dazu bei, dass Herten die Chancen nutzt, die der Strukturwandel mit sich bringt. 

Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des aus dem EFRE kofinanzierten Operationellen Programms für NRW im Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ 2007 – 2013 ausgewählt und wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ gefördert.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon (0 23 66) 30 32 27 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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