Kreis Unna. (PK) Bevor es für einige der neuen Auszubildenden in die Fachhochschule nach Dortmund geht, machten sie einen Abstecher in zwei Außenstellen des Kreises. Im kreiseigenen Tierheim und in der Rettungsleitstelle erfuhren Dustin Gersch, Christan Kansteinerb und Christian Kaspar sowie die Jugend- und Auszubildendenvertreterin Alina Proske Wissenswertes über Tierpflege und Notrufsystem.
Erste Haltestelle der kleinen Kreisrundfahrt war das kreiseigene Tierheim. Die dort tätige Auszubildende Charol-Anne Lücke führte ihre Azubi-Kollegen über das Freigelände und durch die Hallen des Tierheimes. Sie erklärte, was für Tiere dort leben, wieso Tiere überhaupt in einem Tierheim leben (im Kreistierheim sind es derzeit rund 30 Hunde, gut 30 Katzen und verschiedene Kleintiere) und zeigte ihnen die großen Ausläufe für Hunde und auch Kaninchen.
Nächste Station war das Zentrum für Gefahrenabwehr an der Florianstraße. Dort wurden die Azubis von Holger Stoltefuß, Sachgebietsleiter für Bevölkerungsschutz, empfangen. Anschließend sahen sie sich in der Rettungsleitstelle um, in der die Notrufe aus dem ganzen Kreisgebiet eingehen. Leitstellenmitarbeiter Thorsten Müller erklärte, wie er einen eingehenden Notruf bearbeitet und was er für Entscheidungen dabei treffen muss. Zum Abschluss führte Holger Stoltefuß die Kreis-Neulinge durch die Garagen mit den großen und kleinen Einsatzfahrzeugen und das Feuerwehrübungsgelände.
Bildzeile1: Auslauf nicht nur für Azubis: Der Besuch im Tierheim endete vor dem großen Auslauf der Kaninchen. Foto: Kreis Unna
Bildzeile 2: Dem Notruf ganz nah: Die neuen Azubis des Kreises durften Thorsten Müller bei eingehenden Notrufen über die Schulter schauen. Foto: Kreis Unna
Bildzeile 3: Jugend vor neuem Einsatzwagen: In den Garagen der Leitstelle standen viele neue große und kleine Einsatzwagen. Foto: Kreis Unna