Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 21. September 2011

Cyber-Mobbing bewegt Jugendliche / Thema auf aktuellem Taschenkalender 2012

Bocholt (PID).

Die Taschenkalender 2012 werden in den nächsten Tagen in den Bocholter Schulen verteilt. Der städtische Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport stellt das Thema „Cyber-Mobbing“ in den Fokus. Den Schulen werden zusätzlich Plakate und Broschüren zum Thema zur Verfügung gestellt.

Gut jeder dritte ist einer Studie zufolge schon einmal im Internet gemobbt worden. Viele Kinder und Jugendliche wissen oft nicht, welchen Schaden sie mit einem veröffentlichten Bild- oder Film anrichten. Cyber-Mobbing ist damit auch zu einer Herausforderung für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer geworden. Die Broschüre, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V., richtet sich insbesondere an Eltern und Fachkräfte. Cyber-Mobbing liegt immer dann vor, wenn Menschen absichtlich und systematisch über einen längeren Zeitraum von einer Person oder einer Gruppe mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmedien – Handy und Internet – belästigt, bedroht, bloßgestellt und ausgegrenzt werden. Die Broschüre will vor allem dafür sensibilisieren, dass die virtuellen Anfeindungen keine harmlosen Scherze sind, sondern für die Betroffenen ein ernstes Problem darstellen. Es wird aufgezeigt, wie man gegen virtuelle Schikanen vorgehen und schon im Vorfeld Cyber-Mobbing vorbeugen kann.

Die Broschüre ist erhältlich beim Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport der Stadt Bocholt. Ansprechpartnerin ist Sigrid Hobbold, Rathaus, Berliner Platz 1 (1. OG.), Tel. 02871/953-193. Informationen gibt es auch auf der Kinder- und Jugendseite der Stadt Bocholt, www.jugend.bocholt.de. Der Taschenkalender wurde auch mit einem Auszug aus dem Jugendschutzgesetz und mit dem Logo des Bocholter Citylauf 2012 auf der Rückseite aufgelegt.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Rückseite des Taschenkalenders für Jugendliche mit Kontaktdaten zum Thema "Cyber-Mobbing" (Bild: Stadt Bocholt)