Glückauf-Kaserne bleibt bestehen

Landrat Makiolla: „Danke für positive Entscheidung“

Kreis Unna. (PK) „Danke für diese positive Entscheidung.“ Landrat Michael Makiolla freut sich über den grundsätzlichen Erhalt der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn.

Der Standort war im Zuge der Bundeswehrreform in die Diskussion geraten, bleibt aber nach der von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière am 26. Oktober verkündeten Entscheidung weiter bestehen. Landrat Michael Makiolla verhehlt nicht, dass der geplante Personalabbau „natürlich ein Wermutstropfen ist“.

Insgesamt gesehen sei sich der Bundesverteidigungsminister aber offensichtlich der Bedeutung der Glückauf-Kaserne als letzter Bundeswehrstandort im westfälischen Ruhrgebiet bewusst gewesen, so Landrat Makiolla weiter.

Überzeugt ist er, dass auch die vielen Initiativen zur Erhaltung des Standortes bei der Bundesregierung nicht unbemerkt geblieben sind. Sein ausdrücklicher Dank gilt der Mitarbeitervertretung, die monatelange Aktionen durchgeführt und Unterschriften gesammelt hat, dem Kreistag, der sich mit einer offiziellen Erklärung für den Bundeswehrstandort Unna-Königsborn stark gemacht hat, den Stadtspitzen innerhalb des Kreises und von Dortmund sowie den heimischen Bundestagsabgeordneten von SPD, CDU und FDP, die diese Signale verstärkt hätten und nicht zuletzt NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, „die das Votum der Region gehört und sich auch mit persönlichem Nachdruck in Berlin für die Erhaltung der Glückauf-Kaserne eingesetzt hat“.

Unna-Königsborn ist seit 1955 Standort der Bundeswehr und Heimat des Logistikbataillons 7. Zurzeit sind dort noch rund 1.400 Soldaten stationiert und rund 160 Zivilbeschäftigte tätig.

Bildzeile: Landrat Makiolla freut sich über die Sicherung des Bundeswehrstandortes Unna-Königsborn. Foto: Kreis

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