In seinem Impulsreferat ging Michael Wedershoven, Referatsleiter LWL Behindertenhilfe Westfalen, auf die demographische Entwicklung erwachsener behinderter Menschen ein. Bezogen auf das Jahr 2010 gibt es demnach in Westfalen-Lippe rund 27.000 Erwachsene mit einer geistigen Behinderung. Im Jahre 2030 werden es etwa 38.00 Menschen sein. Diese Zahlen zeigten deutlich auf, dass Handlungsbedarf bestehe, so Wedershoven.
Mit der Methode „World Café“, das von Dr. Anke Bösenberg, stellvertretende Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes, moderiert wurde, erarbeiteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, welche Unterstützungsleistungen für ältere behinderte Menschen schon bestehen und welche noch entwickelt werden müssen. Dabei wurde deutlich, dass bereits vereinzelte Angebote vorhanden sind.
Die Ergebnisse und Diskussionspunkte des Workshops werden nun in den Fachgremien des Kreises besprochen, und sie werden Thema im Ausschuss für Gesundheit und Soziales sein.