Vorzeige-Immobilie auf Ewald

Herten - Mit strahlenden Gesichtern nahmen Achim und Thorsten Zeller auf Ewald den Hertener Klimapreis und das Gütesiegel „Projekt im Hertener Klimakonzept 2020“ in Empfang. Ihr „Netto-Null-Energie-Gebäude“ wurde von der Fachjury mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Das Projekt der Firmen Athoka / Zeller Klima- und Kältetechnik ist bereits umgesetzt und überregional als innovativer Beitrag zum Klimaschutz in Herten anerkannt: Der Firmensitz der Kälte-Klima-Wärmepumpenspezialisten  selbst ist das Vorzeigeobjekt: An der Lise-Meitner-Straße setzten die Klimatechniker ihr Konzept in die Tat um. „Wir wollen zeigen, dass es bereits heute möglich ist mit konventionellen Mitteln und zu vertretbaren Kosten ein gewerbliches Netto-Null-Energie-Gebäude zu errichten“, erklärt Achim Zeller.

Das Familienunternehmen widmet sich der Entwicklung und Installation moderner Klimaanlagen und Wärmepumpen im gewerblichen und privaten Bereich. Dabei liegt das Augenmerk stets auch auf dem Klimaschutz. „Wir freuen uns, dass wir auch innovative Unternehmen aus der Stadt motivieren konnten, sich um den Hertener Klimapreis zu bewerben“, so Detlef Großjohann, Bereichsleiter Technischer Service bei den Hertener Stadtwerken.

Von der innovativen Umsetzung des Netto-Null-Energie-Gebäudes können sich Interessierte jederzeit vor Ort informieren: „Unsere Türen stehen offen, wir bieten regelmäßig Führungen an“, sagt Thorsten Zeller. Auch Fachgruppen haben das Angebot zur Besichtigung schon mehrfach benutzt: So konnte das Unternehmen unter anderem Gäste aus Belgien, Italien und Japan auf Ewald begrüßen. „Mit ihrem Bestreben, die klimafreundliche Gebäudetechnik zu erklären und in der Öffentlichkeit zu etablieren, hat die Firma die Ansprüche der Jury an das Kernkriterium Kommunikation und Kooperation voll erfüllt“, betont Dr. Babette Nieder, Beauftragte des Bürgermeisters für Energie und Innovation.