Eine Stele, die Geschichte (be)schreibt

02.12.2011 | Herten

Stadtjubiläum endet mit Blickfang auf dem Marktplatz

Das Jahr des Stadtjubiläums ist nahezu vorüber. Trotzdem hat Bürgermeister Dr. Uli Paetzel noch einen Trumpf im Ärmel und gestern einen besonderen Blickfang auf dem Antoniusplatz eingeweiht. Eine Stele, welche die historischen Highlights der Hertener Stadtgeschichte präsentiert. Im Kreise von Mitgliedern der Verwaltung, des ZBH und der Stadtwerke resümierte er: „Ein schöner Abschluss unserer 75-jährigen Bemühungen.“

Denn mit dem Aufstellen der Geschichtsstele auf dem Antoniusplatz endet eine ganze Reihe von kulturellen Highlights, die das Jahr des 75-jährigen Stadtjubiläums begleitet haben. Und es soll nicht bloß bei diesem einen Exemplar bleiben. „Jeder Stadtteil bekommt seine eigene Stele, nächstes Jahr ist Westerholt dran“, verspricht das Stadtoberhaupt.

Die Idee für die knapp zwei Meter hohen historischen Tafeln kam nicht etwa aus der Verwaltung, sondern von Rentner Hans Dienberg aus Gelsenkirchen.  Mit seinem Vorschlag war er im Jahr 2008 zunächst an die Macher des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 herangetreten. Nachdem seine Idee dort nicht realisiert werden sollte, stellte der 81-Jährige sie in verschiedenen Kommunen vor. Und fand damit in Herten großen Zuspruch.

Gestaltet wurde die Stele von den Stadtwerken, produziert von der Firma Meng, aufgestellt von Mitarbeitern des ZBH. Die Kosten für eine Stele belaufen sich auf knapp 1000 Euro.

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann (Volontärin) Telefon (0 23 66) 30 32 27 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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