Das Geheimnis liegt in der Bohne

05.01.2012 | Herten

Bürgermeister besucht Kaffeerösterei im Emscherbruch

Relativ unauffällig wirken die Produktionsstätten der Markus-Kaffee GmbH, dem exklusiven Kaffeehersteller für Aldi-Nord im Hertener Süden. Beim Rundgang durch die Hallen erfährt Bürgermeister Dr. Uli Paetzel im Rahmen seines Unternehmensbesuchs jedoch einige überraschende Details aus dem Alltag der Kaffeerösterei.

Auf den ersten Blick würde man nicht vermuten, dass hier täglich mehrere Tonnen Kaffee geröstet, gemahlen und verpackt werden. Komplexe Maschinen verrichten den Großteil der Arbeit vollautomatisch. Die Verantwortung für die Anlagen tragen 45 Mitarbeiter, die sich im Zwei-Schicht-Betrieb abwechseln - die Meisten sind schon viele Jahre, einige gar Jahrzehnte dabei. „Wir sind hier auf jeden Einzelnen angewiesen“, betont Geschäftsführer Detlev Günther. Und Georg Ehrlich, Betriebsleiter des traditionsreichen Unternehmens, ergänzt: „Unsere Mitarbeiter sind etwas Besonderes, und das müssen sie auch sein. Sie arbeiten mit Naturprodukten, die von Tag zu Tag immer ein bisschen anders sind. Der Röstvorgang ist sehr komplex.“ Da komme es auf das richtige Gespür für das Produkt an.

„Ich bin stolz, dass solch ein namhaftes Unternehmen dieser Größe die Stadt Herten als Produktionsstandort gewählt hat“, betont Uli Paetzel. Er begrüßt auch, dass der Kaffeehersteller momentan dabei ist, sich an der Hohewardstraße zu vergrößern. Die Hertener Niederlassung hat Tradition. Hier ist in den 60er-Jahren die erste Aldi-Zentrale entstanden.

Heute stellt die Markus Kaffee GmbH eine vielfältige Auswahl an Produkten für die Aldi Nord-Gruppe her. Neben dem vakuumverpackten Kaffeepulver gehören unter anderem auch die etwas neueren Kaffee-Pads und mehrere Teesorten zur Produktpalette. Da der Kaffeeriese hauptsächlich Aldi im Ausland beliefert, werden auch länderspezifische Produkte angefertigt.

Andere Länder, andere Sitten. Aber was ist denn nun der beste Kaffee? „Frisch aufgebrühter Filterkaffee aus der Maschine“, sagt Detlev Günther, ohne lange zu überlegen. „In der Vakuumverpackung bleibt der Kaffee lange frisch, und das Aroma kann sich während des Brühvorgangs in der Maschine richtig entfalten“, erklärt er. Und für echte Kaffeefreunde gibt es noch einen Tipp zur richtigen Lagerung: „Kaffee hält sich am längsten frisch, wenn das Pulver nicht in die Dose umgefüllt, sondern in der geöffneten Vakuumverpackung in einen passenden, verschließbaren Behälter gestellt wird. So bleibt der Kaffee im gepressten Zustand und der geschmacksschädigende Sauerstoff hat weniger ‚Angriffsfläche‘.“

Pressekontakt: Pressestelle, Ramona Hoffmann, Telefon (0 23 66) 30 32 27 E-Mail: r.hoffmann@herten.de



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