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Gemeinsames Ziel von Stadt und Kreis Borken: Optimierungskonzept für den Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen

13. Januar 2012. Gemeinsam mit der Kreisverwaltung Borken führt die Stadtverwaltung Borken eine Organisationsanalyse des Fachbereichs Arbeit, Soziales und Wohnen durch. Beauftragt wurde hierfür die Beratungsfirma con_sens, Consulting für Steuerung und soziale Entwicklung GmbH aus Hamburg, die sich auf die Fachberatung im Bereich der Sozial - und Arbeitsmarktpolitik spezialisiert haben. Formaler Auftraggeber für die Organisationsanalyse ist der Kreis Borken, da er für die Option SGB II – Betreuung von Arbeitssuchenden, die länger als ein Jahr arbeitslos sind- zuständig ist und diese Aufgabe nur auf die Gemeinden weiterdelegiert hat. Gemeinsam mit den beauftragten Gemeinden möchte er den Zielsteuerungsprozess SGB II vorantreiben.

Aus diesem Grund begrüßte die Erste Beigeordnete Mechtild Schulze Hessing auch die Vertreter der Kreisverwaltung Borken, den Fachbereichsleiter Soziales Reinhard Groschke und den Abteilungsleiter Jobcenter -Zentrale Steuerung- Jürgen Ahlte zur gemeinsamen Auftaktveranstaltung des Projekts im Rathaus der Stadt Borken am 11.01.2012. Erfreulicherweise waren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs der Einladung gefolgt. Auch der zukünftige Fachbereichsleiter, Christoph Thies, nahm an der Auftaktveranstaltung teil.

Der Geschäftsführer von con_sens Dr. Helmut Hartmann und der Berater Carsten Kocialkowski stellten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs Arbeit, Soziales und Wohnen als Ziel der Organisationsanalyse die Erarbeitung eines Optimierungskonzeptes für den Fachbereich vor. Dabei werden insbesondere die Aufgaben, Prozesse und Strukturen analysiert. Carsten Kocialkoswki erklärte, dass untersucht werde, wie das derzeitige „System“ zur Sicherung der recht- und zweckmäßigen Aufgabenerledigung der Stadt Borken aussieht und welche Rückschlüsse daraus für die Zukunft gezogen werden können. Auch das Interne Kontrollsystem (IKS) werde dabei auf Stärken und Schwächen überprüft und daraus Handlungsempfehlungen für die zukünftige Weiterentwicklung des gesamten Fachbereichs gezogen. Um die Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II im Kreis Borken weiter zu verbessern, wird dann geprüft, wie die örtlichen Jobcenter in den anderen Gemeinden im Kreis Borken von diesen Ergebnissen profitieren können. Die ersten Ergebnisse sollen Ende April 2012 vorliegen.

Auch der Aufgabenbereich der Asylantenbetreuung wird mituntersucht. Hier war im Sommer 2011 aufgefallen, dass es bei der Zahlung von einmaligen Beihilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu Unregelmäßigkeiten gekommen war. Die Verwaltungsführung hatte unter Hinzuziehung des Rechnungsprüfungsamtes und der Kreispolizeibehörde Borken die Aufklärung des Sachverhalts veranlasst, die Verfahren laufen.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Gemeinsames Ziel von Stadt und Kreis Borken: Optimierungskonzept für den Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen


v.l.n.r.: Martin Ostendorff, Monika Nagel, Jürgen Ahlte, Carsten Kocialkowski, Reinhard Groschke, Christoph Thies, Dr. Helmut Hartmann, Mathias Krümpel, Peter Müller-Deckenhoff, Mechtild Schulze Hessing
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