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Jugend in Arbeit plus: Fast 600 Jugendliche in Arbeit vermittelt

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08. Februar 2012
Jugend in Arbeit plus: Fast 600 Jugendliche in Arbeit vermittelt
NRW und EU fördern auch dieses Jahr weiter - Stärken liegen in enger Zusammenarbeit zwischen Beratern, Kammern und Unternehmen
Hochsauerlandkreis.

Es ist hilfreich und effektiv: Das Programm „Jugend in Arbeit plus“, das aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird, hilft mit persönlicher Beratung und Unterstützung bei der Stellensuche. Im vergangenen Jahr konnten 113 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren aus dem Hochsauerlandkreis in Arbeit vermittelt werden – 112 davon in sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Insgesamt fanden bislang 584 junge Erwachsene eine Arbeit mit Hilfe des Programms – „ein großer Erfolg“, wie Walter Scholz von der Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland bilanziert.

In diesem Jahr wird das Förderprogramm fortgesetzt. Aktuell stehen für 195 arbeitslose Jugendliche Mittel für Beratungsleistungen zur Verfügung. „Die Jugendlichen müssen zum Profil der angebotenen Tätigkeit im jeweiligen Betrieb passen. Auf diese Chemie kommt es an“, sagt Walter Scholz. Das Programm „Jugend in Arbeit plus“ funktioniere deshalb so gut, weil eine enge Zusammenarbeit der Beratungsfachkräfte und Koordinatoren der Kammern besteht, um so den Potenzialen der arbeitsuchenden Jugendlichen auf die Spur zu kommen.

„Das ist ein Rezept, das die Stärke dieses Vermittlungsprogramms darstellt: Qualifizierte Beraterinnen und Berater unterstützen die Jugendlichen in der Vorbereitung auf die Arbeitsaufnahme und begleiten sie während der Beschäftigung. Die Kammerfachkräfte werben geeignete Arbeitsplätze ein und organisieren die passgenaue Vermittlung in das betriebliche Beschäftigungsverhältnis."

Damit Jugend in Arbeit plus erfolgreich weiter laufen kann, kommen in regelmäßigen Abständen die Akteure der Arbeitsagentur Meschede, der kommunalen Jobcenter im Hochsauerlandkreis, die Beraterinnen und Berater der freien Träger, und die Koordinatoren von IHK Arnsberg und Handwerkskammer Südwestfalen mit der Regionalagentur am „Runden Tisch“ zusammen. Dieser tagte wieder jüngst im Kreishaus Meschede.

Bei den Treffen stellt sich immer wieder heraus, dass die Jugendlichen mit ein- und demselben Programm, aber auf unterschiedlichen Wegen in den Arbeitsmarkt kommen: Im vergangenen Jahr schafften es gut ein Viertel der jungen Teilnehmer mit Hilfe der Beratung und anschließender Eigeninitiative in den Job.

Derzeit kommen mehr als die Hälfte der Jugendlichen ohne finanzielle Förderung, aber mit Unterstützung der Berater und Kammerfachkräfte aus. Ein knappes Viertel braucht beides: Förderung durch Eingliederungszuschuss an den einstellenden Betrieb und begleitende Hilfen im Bewerbungs- und Arbeitsprozess: aber auch für sie steht am Ende ein festes Beschäftigungsverhältnis und somit eine Perspektive, die aus der Jugendarbeitslosigkeit hinausführt.

„Dieses Programm ist ein Mutmacher für alle jungen Menschen. Für Unternehmen bietet „Jugend in Arbeit plus“ die Chance, mit kompetenten Vermittlungsakteuren in Kontakt zu treten“, sagt Walter Scholz. Arbeitslose, die unter 25 Jahre alt und an der Unterstützung interessiert sind, können sich bei Ihrer Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter melden, um in das Programm zugewiesen zu werden. Weitere Informationen bei der Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, Walter Scholz, Telefon 0291/94-1529, www.r-h-h.de

Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, j.uhl


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jugend plus

Bei dem Programm "Jugend in Arbeit plus" führen viele Wege zum Ziel.
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