Unbekannter Gegenstand im Eis, Keller voll Wasser und unter Spannung
Einsätze der Feuerwehr
Ein zunächst undefinierbarer im Eis eingefrorener Gegenstand hat am Donnerstagnachmittag Polizei und Feuerwehr beschäftigt.
Kinder hatten dieses, wie ein Kleidungsstück aussehende Stück, beim Spielen auf einem zugefrorenen Regenwasserrückhaltebecken in der Hamburger Straße entdeckt. Da sie besorgt waren und fürchteten, dass sich eventuell eine Person in dem Gewässer befindet, riefen sie die Polizei.
Da die Beamten das ominöse Etwas auch nicht identifizieren, geschweigen denn bergen konnten, musste die Feuerwehr anrücken und das Eis öffnen.
Mit einer Motorsäge wurde ein Loch in das zirka zwölf Zentimeter dicke Eis gesägt und der Gegenstand zu Tage gefördert. Es entpuppt sich als harmlose bedruckte Plastikfolie.
Nachdem für Erleichterung gesorgt wurde, sperrte die Polizei die Fläche um das Loch im Eis ab.
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Eine vom Frost beschädigte Wasseruhr setzte am Donnerstag in der Linteler Straße einen Keller unter Wasser. Fast eineinhalb Meter hoch stand das Wasser und hatte unter anderem bereits die Heizungsanlage vollständig überflutet.
Die gegen 19.30 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Norden sollte das Wasser abpumpen. Dies stellte sich jedoch anfangs nicht so einfach dar, wie man es sich vorgestellt hatte.
Die Einsatzkräfte stellten bei ihrer Erkundung fest, dass der Stromanschlusskasten im Keller ebenfalls schon ins Wasser eintauchte. In solch einem Fall besteht die Gefahr, dass das Wasser auch unter Spannung steht und Lebensgefahr für die Person besteht, die das Wasser berühren.
Wenig später bestätigte sich der Verdacht der Einsatzkräfte und es drang Wasserdampf aus dem Kasten. Die Feuerwehr konnte somit zunächst nicht weiter tätig werden und bestellte den Notdienst der Stadtwerke an die Einsatzstelle. Dieser stellte die Wasserzufuhr zu dem Haus ab und schaltete den Strom in der Straße für mehrere Häuser ab.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke bemerkten beim Abschalten der Stromversorgung einen sehr hohen Lastfluss in ihrem Schaltschrank, was ebenfalls für einen Stromfluss in dem Keller spricht. Der Hausanschluss funktioniert im Kurzschlussfall im Wasser wie ein Tauchsieder.
Nach der Abschaltung war jegliche Gefahr gebannt und die Mitglieder der Feuerwehr konnten den Keller auspumpen.
Nach rund 40 Minuten war der Keller fast wieder trocken und die Mitarbeiter konnten die Schäden an den Wasser- und Stromanschlüssen beheben. Nach rund einer Stunde bekamen auch die Nachbarn wieder den Strom zugeschaltet.
Insgesamt hat der Einsatz für die neun Männer und Frauen der Norder Feuerwehr über zwei Stunden gedauert.
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Freiwillige Feuerwehr Norden - Team Medienbetreuung, Thomas Weege
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Öffnen des Eises mit einer Motorsäge
Feuerwehr pumpt Keller aus
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